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Frankfurt-Heddernheim
Samstag, Mai 11, 2024
NordWestZentrum Frankfurt
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Yoga „kinderleicht“ ab dem 29. April 2024

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Stell dir vor, Du bist mutig wie ein Löwe, stark wie ein Gorilla und lebendig wie ein Frosch – ein herrliches Gefühl, das man – Du wirst es merken – mit ein wenig Übung trainieren kann.

Yoga für Kinder sind sanfte Bewegungen, mit denen die Kinder z.B. Tier- und Pfanzenfguren spielerisch darstellen. Die Figuren sind dynamisch und werden schnell zu richtigen Rollen, die die Kinder einnehmen.

Kinderyoga wirkt ganzheitlich, auf Körper und Psyche, unterstützt ein gesundes Wachstum, sorgt für mehr Ausgeglichenheit und fördert Konzentrationsvermögen und Kreativität.

Unter Anleitung einer ausgebildeten Tanzpädagogin / Yogalehrerin werden die Kinder sich dehnen und drehen, strecken und recken, atmen und lachen… und erleben, was ihr Körper alles kann.

Für wen: Für Kinder von ca. 5 bis 8 Jahren

Wann: jeweils montags von 14:45 bis 15:30 Uhr, 10 Kurseinheiten à 45 Minuten
Beginn: Montag, 11. März 2024
Termine: 29.04., 06.05., 13.05., 27.05., 03.06., 10.06., 17.06., 24.06., 01.07 und der 08.07.2024

Wo: Gymnastikraum

Preis: 40,- € für Vereinsmitglieder
60, € für Kinder, die nicht im Verein sind

Teilnehmerzahl: mind. 8 Kinder, max. 10 Kinder

Bitte mitbringen: Bequeme sportliche Kleidung (Leggins, T-Shirt), Noppensocken, gegebenenfalls ein Getränk.

Leitung: Angela Feuerbach

Für eine verbindliche Anmeldung verwendest Du bitte unser Kursanmeldeformular.

Am Weißen Stein geht`s weiter rund

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Hat Kritik am Umbau: Christiane Weindel würde die Linksabbiegerspur gerne an gen Westen versetzen. FOTOs: judith dietermann © Judith Dietermann
Hat Kritik am Umbau: Christiane Weindel würde die Linksabbiegerspur gerne an gen Westen versetzen. FOTOs: judith dietermann © Judith Dietermann

Knotenpunkt in Frankfurt-Eschersheim soll umgebaut werden – SPD kritisiert Lage der Linksabbiegerspur

Der Weiße Stein soll umgestaltet werden – als Ersatzbaumaßnahme für den geschlossenen Bahnübergang am Lachweg. 25 Millionen Euro würde der Umbau kosten hatte der Magistrat jüngst in einer Stellungnahme mitgeteilt, davon übernehme der Bund die Hälfte, die Deutsche Bahn ein Drittel und das Land Hessen ein Sechstel.

Vor rund einem halben Jahr hatte die Stadt dem Ortsbeirat 9 (Dornbusch, Eschersheim, Ginnheim) die Planungen, die den Verkehrsfluss optimieren sollen, vorgestellt. Nach der ablehnenden Haltung des Gremiums – zu massiv fanden sie den Eingriff in den Platz – wurden diese nun entsprechenden angepasst und erneut präsentiert. Um auch die Anwohner ins Boot zu holen, hatte der SPD Ortsverein Mitte-Nord am Samstag am Ort des Geschehens eine kleine Info-Veranstaltung organisiert. Unermüdlich beantwortete Ortsbeirätin Christiane Weindel die Fragen der Eschersheimer, an eine Tafel hatte sie den aktuellen Plan gepinnt.

U-Bahn-Station soll versetzt werden

Als wohl wichtigste Änderung ist eine Linksabbiegerspur für die aus Heddernheim kommenden Fahrzeuge vorgesehen. Um diese zu verwirklichen müsste die U-Bahn-Station in Richtung Brücke versetzt werden, um Platz zu machen für den neuen Knotenpunkt auf Höhe der Apotheke. Dementsprechend ausgebaut werden müsste auch die östlich des Weißen Steins verlaufende Eschersheimer Landstraße – eingerichtet werden soll dort ein Zweirichtungsverkehr. Die Toilette würden entsprechend versetzt, sieben Bäume müssten fallen, neue würden gepflanzt.

„Ich begrüße zwar die Linksabbiegerspur, würde aber vorschlagen, diese an der westlichen Seite des Platzes einzurichten“, sagte Christiane Weindel und zeigte auf den Knotenpunkt neben der Autowerkstatt: Diese Straße soll gemäß den neuen Planungen nur von Bussen und Fahrradfahrern genutzt werden. „Dann wäre der Platz größer und noch attraktiver. Zudem würden wichtige Parkplätze nicht wegfallen“, so die Ortsbeirätin. Begrüßen würde sie allerdings, dass durch den Umbau die Busse, die derzeit quasi direkt vor dem Herkules-Brunnen halten, in Richtung Straße vorrücken würden. Was auch den Bau eines vom sonstigen Verkehr abgetrennten Radweges möglich macht. „Wir werden hier sicher nie eine ruhige grüne Oase bekommen, aber das ist eine deutliche Verbesserung“, sagte sie.

Das sieht auch Paul Höhmann so. Er blickt aus seiner Wohnung auf den Platz am Weißen Stein. Er mag die kleine Grünfläche inmitten des Verkehrs. „Wenn sie aufgewertet wird, freue ich mich“, sagt er. Das ist auch die Chance, die die Eschersheimerin Donna Ochs sieht. Warte man doch schon so lange auf eine Neugestaltung des Platzes. „Mit dem Umbau der Verkehrsführung wird endlich das angegangen, was sonst vielleicht erst in 30 Jahren passieren würde“, meinte sie. Deren Verlauf aber eben zunächst geklärt werden müsse, dann könne man an die Details zur Umgestaltung denken, so Weindel.

Deutlich mehr überzeugt als die SPD sind derweil die Grünen im Ortsbeirat vom aktuellen Planungsstand. Dabei handle es sich „um eine gute Diskussionsgrundlage, die wesentliche Verbesserungen gegenüber dem letzten Vorschlag erfahren hat“, sagt Ingo Sturm. Darüber sei man sich mit der CDU einig, habe aber mit entsprechenden Anträgen, die in der jüngsten Ortsbeiratssitzung vertagt wurden, unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Mittlerweile habe man sich aber „ausgetauscht und angenähert“ und sei guter Dinge, dass man zu einer gemeinsamen Lösung komme.

Diskussion über Parkplätze

Es seien die in der vorgestellten Planung fehlenden Parkplätze, die zwischen den Fraktionen noch für Diskussionen sorgten, sagt Ortsvorsteher Friedrich Hesse (CDU). „Wir wollen und brauchen welche, die Grünen sehen das allerdings anders“, erklärt er. Einig sei man sich derweil, dass die Attraktivität des Platzes durch den Umbau grundsätzlich gesteigert würde. Auch, weil er nach den überarbeiteten Planungen nur noch zu einer Seite geöffnet wäre. „Das hatten wir ja alle bemängelt“, so Hesse.

Neue Kursrunde ab 15.01.2024 in der Turnerschaft

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„Das Kursprogramm der Turnerschaft 1860 Frankfurt/M. – Heddernheim e.V. startet jetzt wieder aktuell Mitte Januar bis Mitte Juli mit einer Vielzahl ganz unterschiedlich ausgerichteter Angebote in den Bereichen Entspannung und Bewegung.

Die Teilnahme ist ohne Verpflichtung zu einer Vereinsmitgliedschaft möglich!

Qualität steht an oberster Stelle, deshalb sind sämtliche Trainer fachlich kompetent ausgebildet und nehmen regelmäßig an Fortbildungen in ihren jeweiligen Bereichen teil. In kleinen Gruppen mit maximal 15 Teilnehmern werden die Kurseinheiten durchgeführt.

Kooperation und Vernetzung mit Krankenkassen und die Zusammenarbeit mit Partnern im Gesundheitsbereich sind fester Bestandteil des Kurskonzeptes. Viele Krankenkassen unterstützen ihre Versicherten durch einen Zuschuss bei der regelmäßigen Teilnahme an Präventions-Angeboten. Einige Kursleiter der Turnerschaft sind dort bereits gelistet.

Konkret gibt es noch verfügbare Teilnehmerplätze für die Angebote: Tai Chi, Yoga für Erwachsene nach Iyengar, Ballett Workout, Pilates, Rückbildungsgymnastik, Fitdankbaby MINI/MAXI, Qi Gong Anfängerkurse.

Bei Interesse melden Sie sich bitte auf der Geschäftsstelle der Turnerschaft. Dort nimmt man sich gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch mit Ihnen Zeit. Ansprechperson für sämtliche Kursangebote ist Frau Nicole Egner-Meffert.“

Alle aktuellen Informationen zu unseren Kursen und Workshops finden Sie auf unserer Internetseite unter der Rubrik Kurse.

Y1A-1 24 – Präventive Gymnastik – Yoga für Erwachsene (nach Iyengar) I
10 Termine jeweils montags (16:30 – 18:00 Uhr) vom 22.01. bis zum 13.05.2024

Y2A-1 24 – Präventive Gymnastik – Yoga für Erwachsene (nach Iyengar) II
10 Termine jeweils montags (18:00 – 19:30 Uhr) vom 22.01. bis zum 13.05.2024

Y3A-1 24 – Präventive Gymnastik – Yoga für Erwachsene (nach Iyengar) I
7 Termine jeweils montags (16:30 – 18:00 Uhr) vom 03.06. bis zum 15.07.2024

Y4A-1 24 – Präventive Gymnastik – Yoga für Erwachsene (nach Iyengar) II
7 Termine jeweils montags (18:00 – 19:30 Uhr) vom 03.06. bis zum 15.07.2024


T1-1 24 – Tai Chi
9 Termine jeweils montags (19:45 – 21:15 Uhr) vom 15.01. bis zum 18.03.2024

T2-1 24 – Tai Chi
10 Termine jeweils montags (19:45 – 21:15 Uhr) vom 22.04. bis zum 01.07.2024


BW1-1 24 – Ballett – Workout für Erwachsene
8 Termine jeweils dienstags (20:15 – 21:45 Uhr) vom 23.01. bis zum 19.03.2024

BW2-1 24 – Ballett – Workout für Erwachsene
12 Termine jeweils dienstags (20:15 – 21:45 Uhr) vom 16.04 bis zum 02.07.2024


FB1-1 24 – fitdankbaby ® MINI / MAXI
8 Termine jeweils mittwochs (09:30 – 10:30 Uhr) vom 17.01. bis zum 13.03.2024

FB2-1 24 – fitdankbaby ® MINI / MAXI
10 Termine jeweils mittwochs (09:30 – 10:30 Uhr) vom 17.04. bis zum 26.06.2024

R1-1 24 – Rückbildungsgymnastik
8 Termine jeweils mittwochs (11:00 – 12:00 Uhr) vom 17.01. bis zum 13.03.2024

R2-1 24 – Rückbildungsgymnastik
8 Termine jeweils mittwochs (11:00 – 12:00 Uhr) vom 08.05. bis zum 26.06.2024


P1A-1 24 – Pilates für TN mit erweiterten Kenntnissen
8 Termine jeweils mittwochs (18:15 – 19:15 Uhr) vom 17.01. bis zum 13.03.2024

P2A-1 24 – Pilates für TN mit erweiterten Kenntnissen
8 Termine jeweils mittwochs (18:15 – 19:15 Uhr) vom 17.04. bis zum 12.06.2024


Y1B-1 24 – Wirbelsäulengymnastik, Yoga und Entspannung
8 Termine vom jeweils donnerstags (19:30 – 20:45 Uhr) vom 25.01. bis zum 14.03.2024

Y2B-1 24 – Wirbelsäulengymnastik, Yoga und Entspannung
10 Termine vom jeweils donnerstags (19:30 – 20:45 Uhr) vom 25.04. bis zum 17.07.2024


Q1B-1 24 – Qi Qong Basiskurs I
10 Termine jeweils donnerstags (18:00 – 19:30 Uhr) vom 18.01. bis zum 21.03.2024

Q1A-1 24 – Qi Qong Basiskurs II
10 Termine jeweils donnerstags (19:45 – 21:15 Uhr) vom 18.01. bis zum 21.03.2024


W1-1 24 – Tanz-Workshop Einstieg & Auffrischung
10 Termine jeweils donnerstags vom 18.01. bis zum 21.03.2024

W2-1 24 – Tanz-Workshop Einstieg & Auffrischung
10 Termine jeweils sonntags vom 14.01. bis zum 17.03.2024

Teilnahmebedingungen:
Verbindliche Anmeldungen nur schriftlich unter Verwendung des entsprechenden Kursformulares.

Gefährliche Körperverletzung durch Pfefferspray

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Am Freitagnachmittag (23. Februar 2024) kam es im Nordwestzentrum zu mehreren gefährlichen Körperverletzungen durch den Einsatz eines Pfeffersprays. Die unbekannten Täter konnten flüchten.

Gegen 17.10 Uhr hielten sich ein 21-Jähriger sowie seine 19-jährige Begleitung zunächst auf dem Walter-Möller-Platz auf, als sie von den zwei unbekannten späteren Tätern angesprochen wurden. Es entwickelte sich ein kurzes Streitgespräch, was durch eine unbekannte dritte Person geschlichtet wurde.

Im Anschluss begaben sich die beiden 21- und 19-Jährigen in einen im Nordwestzentrum gelegenen Supermarkt. Dort hielten sie sich im Eingangsbereich auf, als die beiden Unbekannten aus dem vorangegangenen Streitgespräch ebenfalls den Supermarkt betraten, und sie aufforderten, diesen mit ihnen zu verlassen. Als dies verneint wurde, zogen die beiden Täter nun einen Teleskopschlagstock sowie ein Pfefferspray hervor und sprühten damit sofort in Richtung der beiden Geschädigten. Auch fünf weitere Kunden des Supermarktes wurden durch den Einsatz des Pfeffersprays in Mitleidenschaft gezogen und leicht verletzt. Alle Geschädigten erlitten Augen- und Atemwegsreizungen und wurden durch einen verständigten Rettungswagen vor Ort versorgt. Die beiden Täter flüchteten nach der Tat und konnten im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr ausfindig gemacht werden. Sie können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: Männlich, ca. 14 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schwarze kurze Haare; bekleidet mit einer hellgrauen Jacke, einer grauen Hose und schwarzen Schuhen; trug eine Herrenumhängetasche.

Täter 2: Männlich, ca. 15 Jahre alt, ca. 175 cm groß, dunkle, wellige / lockige Haare; bekleidet mit einer schwarzen langen Jacke (Parker), einer grauen Jeanshose sowie weißen Schuhen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den beiden Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei dem 14. Revier unter der Rufnummer 069 / 755 11400 zu melden, oder sich mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Raubüberfall auf 83-Jährige – Zeugen gesucht

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Eine 83-jährige Frau ist am Donnerstagnachmittag (22.02.2024) in Heddernheim Opfer eines Raubüberfalls geworden. Die Dame befand sich auf dem Heimweg, als sich die Tat ereignete. Der Täter flüchtete mit ihrer Handtasche.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr die Seniorin mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zur Hadrianstraße.

Kurz nachdem die Geschädigte den Bus verlassen hatte, ging sie von der Straße „In der Römerstadt“ in einen Verbindungsweg zur „Mithrasstraße“.

Hier trat ein bislang unbekannter Täter von hinten an sie heran und entriss ihr gewaltsam die Handtasche, die sie über der Schulter trug. Nach der Tat flüchtete der Räuber in Richtung „In der Römerstadt“.

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können, werden gebeten sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 114 00 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Maybachbrücke ist nicht marode

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Maybachbrücke
Maybachbrücke

Richtlinie führt zu Sperrung der linken Spur – Kommunikative Missverständnisse

„Die Maybachbrücke ist in einem guten Zustand. Bei der Sperrung der linken Spur handelt es sich lediglich um ein rechnerisches statisches Problem.“ Das war die Kernaussage, die Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) dem Ortsbeirat 8 (Heddernheim, Niederursel, Nordweststadt) am Donnerstagabend mitgebracht hatte. Gekommen war er mit Vertretern des Amts für Straßenbau und Erschließung (ASE) sowie des Straßenverkehrsamts.

Beruhigen wolle man und zugleich „Licht ins Dunkle bringen“, sagte Andreas Hartmann. Denn dass die Maybachbrücke bröckle, wie jüngst berichtet wurde und daher einem Ersatzbau weichen müsse, entspreche nicht den Tatsachen. Zwar gebe es bei dem Bauwerk ein Defizit im sogenannten Quertragsystem. Das habe aber lediglich 2021 dazu geführt, dass für den Schwerlastverkehr ein Überholverbot eingerichtet worden sei. Damit die inneren, auf den Kragarmen der Brücke verlaufenden Spuren nicht unnötig belastet werden. „2011 wurde vom Bund eine Nachrechnungsrichtlinie eingeführt, die letztlich zu dem Überholverbot führte“, erklärte Hartmann. Dass dieses allerdings erst zehn Jahre später umgesetzt wurde, begründete Nicole Vogel vom ASE mit der Vielzahl von Brücken, knapp 500, die es in der Stadt gebe. Zudem handele es sich um eine Richtlinie, sei also nicht verpflichtend.

Eine Info, die für Verwunderung bei den Stadtteilpolitikern und Bürgern sorgte. War doch mit der Umsetzung des Radwegs zwischen Weißem Stein und Heddernheimer Landstraße genau das Gegenteil vollzogen worden: Der motorisierte Verkehr wanderte auf die linke Spur, die Radfahrer rollten über die rechte. „Das ist doch völlig unlogisch. Mit Ansage wurde die Belastung dorthin verlagert, wo sie nicht hin soll“, sagte ein Bürger.

Überholverbot für Lastwagen

Dass sei im Prinzip richtig, räumte Dorothee Allekotte vom Straßenverkehrsamt ein. Erste Planungen für den Radweg habe es allerdings bereits vor 2021 gegeben – als das Überholverbot für Lastwagen noch nicht existierte.

„Wir haben damals mit dem ASE gesprochen, dann kam das Überholverbot, und bei der Konkretisierung der Planungen wurde vergessen, noch einmal mit den Brückenbauern zu sprechen“, erklärte sie. Ein Fehler, der erst auffiel, als der Radweg fertig war.

Daher wurde erst vor wenigen Tagen die Verkehrsführung auf der Maybachbrücke wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt und die linke Spur zudem durch Schraffierungen für den Verkehr gesperrt. Von Rettungsfahrzeugen könne sie im Notfall trotzdem genutzt werden. Auch bei großen Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr drücke man „ein Auge zu“.

Was bei der über die S-Bahn-Gleise führenden Brücke am Weißen Stein nicht möglich ist. Sie wird mittelfristig ersetzt. Das sei wirtschaftlich sinnvoller als eine Verstärkungsmaßnahme des Bauwerks, erklärte Wolfgang Siefert. Als Zeithorizont nannte er fünf bis acht Jahre. Und: Der Ortsbeirat werde freilich in die Planungen eingebunden.

Niederursel: Angriff auf Einsatzkräfte

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Am Samstagnachmittag, 17. Februar 2024, wurde ein Rettungswagen in den Hammarskjöldring gerufen, um eine betrunkene Person zu behandeln. Währenddessen befanden sich ein Rettungssanitäter und die Mutter der zu behandelnden Person außerhalb des Rettungswagens.

Zeitgleich befanden sich drei Jugendliche auf der Brücke über den Hammarskjöldring. Diese bewarfen die Mutter und den Sanitäter unvermittelt mit Steinen und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.

Durch den Steinwurf erlitten beide Personen Verletzungen im Kopf- und Halsbereich und wurden erstversorgt. Am Rettungswagen entstand Sachschaden.

Täterbeschreibung:

Männlich, 10-11 Jahre alt, ca. 150cm groß

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den Tätern machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 11400 beim örtlich zuständigen 14. Revier oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Es geht wieder los in Klaa Paris! Informationen für den 13.02.

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Zugplan 2024
Zugplan 2024

Für den Fastnachtsumzug in Klaa Paris am 13. Februar werden eine ganze Reihe von Verkehrsmaßnahmen notwendig. Deswegen hier einige Informationen rund um den Umzug und des Zugplans.

Zur sicheren Durchführung der Veranstaltung ist es erforderlich, die Zufahrtsstraßen in Heddernheim am Dienstag ab 12:00 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr zu sperren. Die Sperrungen werden nach Ende der Veranstaltung sukzessive aufgehoben.

Die Frankfurter Polizei wird auch in diesem Jahr wieder vor Ort sein und steht allen Zuschauerinnen und Zuschauer sowie Beteiligten frühzeitig als Ansprechpartner zur Verfügung. Eine Anlaufstelle hierfür ist der Informationsstand der Polizei auf dem H.-P-Müller-Platz.

Die Strecke des Fastnachtsumzuges verläuft durch folgende Straßen:

In der Römerstadt – Alt Heddernheim – Heddernheimer Landstraße – Dillgasse – Brühlstraße – Hessestraße – Heddernheimer Landstraße – Antoniusstraße – Cohausenstraße – Mark-Aurel-Straße – Heddernheimer Landstraße – Oranienstraße – Habelstraße – Kastellstraße – Gerningstraße – Heddernheimer Kirchstraße bis Habelstraße.

Es wird darum gebeten, auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen, da die Parkmöglichkeiten sehr stark eingeschränkt sind. Autofahrer sollten die betroffenen Bereiche weiträumig umfahren.

Per Bahn zum (Fastnachts-) Zug in „Klaa Paris“

Insbesondere mit der U-Bahn ist die Fastnachtshochburg bestens zu erreichen – und sie bieten Platz auch für die ausgefallensten Verkleidungen. Am Fastnachtsdienstag wird es beim Umzug durch „Klaa Paris“ in Heddernheim noch einmal richtig bunt, immer etwas schräger und sehr lebendig. Am einfachsten ist die Faschingshochburg mit der U-Bahn zu erreichen. Von der U-Bahn-Station Heddernheim, die alle paar Minuten von den U-Bahn-Linien U1, U2, U3 und U8 bedient wird, ist es nur ein kurzer Weg ins närrische Getümmel. Auch von der Station „Eschersheim“ der S-Bahn-Linie S6 ist es nicht weit vom Zug zum Zug.

Die Buslinie M60 verkehrt nicht durchgehend nach Heddernheim. Von 12.00 bis 22.00 Uhr endet sie von Rödelheim kommend am Nordwestzentrum und kehrt dort um. Für die Besucher des Umzuges wird sie zu Beginn und Ende des Umzuges – von 13.00 bis 14.00 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr – zwischen Rödelheim Bahnhof und Nordwestzentrum alle fünf Minuten fahren.

Viel Spaß und nicht vergessen Klaa Paris HELAU!!!!

Klaa Paris HELAU!!!!
Klaa Paris HELAU!!!!

Spielt auch verrückt die Welt – dieses Brauchtum hält

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Ebbi Ditter, der 33 Jahre lang den Klaa Pariser Umzug moderiert hat, wurde im Kreis der Ehrenmitglieder der Zuggemeinschaft aufgenommen. Mit dabei waren (von rechts) Lothar Kilian, Gerhard Boch, Manfred und Helga Schmidt, Michael Robra und Lothar Kilian. Die Verleihung übernahmen Statthalter Thomas I. Dresch und der Vorsitzende der Zuggemeinschaft Ulrich Fergenbauer. © Simone Wagenhaus
Ebbi Ditter, der 33 Jahre lang den Klaa Pariser Umzug moderiert hat, wurde im Kreis der Ehrenmitglieder der Zuggemeinschaft aufgenommen. Mit dabei waren (von rechts) Lothar Kilian, Gerhard Boch, Manfred und Helga Schmidt, Michael Robra und Lothar Kilian. Die Verleihung übernahmen Statthalter Thomas I. Dresch und der Vorsitzende der Zuggemeinschaft Ulrich Fergenbauer. © Simone Wagenhaus

Zuggemeinschaft kürt Lachröschen, Ehrenbürger und Ehrenmitglied – Rekord für die Lach AG

33 Jahre lang war er die Stimme von Klaa Paris, 33 Jahre lang hat er den Fastnachtszug der närrisch-freien Reichstadt Klaa Paris mit Frohsinn, Witz und Heiterkeit moderiert – jetzt hat Ebbi Ditter die ganz große Bühne verlassen und sein Mikrofon abgegeben. Aber nicht sang- und klanglos, was für den 86-Jährigen auch wirklich alles andere als untypisch wäre. Sondern mit einer Würdigung durch die Zuggemeinschaft, die sich Ebbi mehr als verdient hat: Er ist nun eines ihrer (wenigen) Ehrenmitglieder.

Beim Ehrenabend, der traditionell eine Woche vor dem Fastnachtsdienstag stattfindet, wurde er von Statthalter Thomas I. für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der sich bei seiner Laudation kurz und knapp halten musste, juckte es Ebbi doch schon in den Fingern, als er das Mikrofon nur sah. Karriereende hin oder her. Denn wenn er etwas richtig gut kann, das hat er stets betont, dann ist es Babbeln. Was er vor den rund 200 Gästen auch sogleich unter Beweis stellte. „Jetzt kann ich es ja verraten, der Oberbürgermeister ist nur meinetwegen gekommen“, sagte er. Und: Habe man Fragen zur Moderation des Zuges, könne man gerne zu ihm kommen. „In der Hoffnung dass keiner kommt.“ Fantastisch seien die vergangenen 33 Jahre für ihn gewesen, sagte Ditter, aber nun sei es eben an der Zeit, den Weg freizumachen für die jungen Talente – Alexandra Pontow wird am Dienstag zusammen mit Stephan Siegler den Zug moderieren. „Es wird Zeit, dass sie nicht nur in Frankfurt ’rumbabbelt, sondern mal ’nen ordentlichen Zug moderiert“, sagte das jüngste Ehrenmitglied.

„Es spielt verrückt die ganze Welt, doch Klaa Paris das Brauchtum hält“ ist das Motto der Kampagne. Ausgewählt wurde es im Sommer, als die Welt bereits aus den Fugen geraten war. „Das Motto passt besser, als wir es eigentlich wollten“, betonte Ulrich Fergenbauer, Vorsitzender der Zuggemeinschaft, wie wichtig es für die Klaa Pariser sei, an ihrem 185-jährigen Brauchtum festzuhalten. „Das macht uns stolz.“

Eine der dafür verantwortlichen närrischen Säulen sind die Lachröschen – eine eingeschworene Gemeinschaft von Damen, die für ihre Verdienste, ihren Frohsinn und ihre Heiterkeit mit dem Orden des „Goldenen Lachröschens“ ausgezeichnet wurden. Ein Kreis, der am Dienstagabend um eine weitere strahlende Rose erweitert wurde: Simone Wagenhaus (49), Leiterin der Stadtredaktion der Frankfurter Neuen Presse. Privat wie auch beruflich liebt sie die Fastnacht und unterstützt die Arbeit der Vereine gerne mit einem Platz in der Zeitung. „Ohne sie wäre die Stadt, wäre Heddernheim arm“, sagt sie. Sichtlich bewegt war sie daher, als ihr die goldene Kette mit der Rose um den Hals gelegt wurde. Bei ihrer kleinen Rede, die mit „Drum steh ich hier und sage Dank – von ganzem Herzen, frei und frank!“ endete, war sie zwar sichtlich aufgeregt, doch flogen ihr die Reime flüssig über die Lippen.

Auch zuvor war übrigens bereits fleißig geehrt worden. So, wie es sich bei einem solchen Abend gehört. So wurde Bernd Heil, Inhaber des „Nassauer Hofs“, in die Riege der Ehrenbürger aufgenommen, Orden der Zuggemeinschaft für außerordentliche Dienste sowie Goldene Nadeln für langjähriges Engagement wurden verteilt.

Einer ging trotzdem leer aus: Oberbürgermeister Mike Josef (SPD). Wobei der Chef der Stadt durchaus eine Ehrung nötig gehabt hätte – in Form einer neuen Kappe. Denn das, was auf dem Haupt des 41-Jährigen thronte, strahlte nicht in den Farben von Klaa Paris, sondern in denen des Großen Rats. „Nächstes Jahr ziehen wir aber eine an, die ordentlich ist“, mahnte der Statthalter und erntete einen schuldbewussten Blick Josefs. „Ich muss noch viel lernen“, sagte er.

Auch wenn er nichts auf den Kopf bekam, gab es für den OB zumindest etwas in die Hand: Ist er doch einer der unzähligen Fastnachter, die eine Aktie der „Klaa Pariser Lach AG“ zeichneten – 555 Euro investierte er in das Lachen, das am Fastnachtsdienstag als Dividende ausgeschüttet wird.

Wie wichtig den Menschen das Lachen noch immer ist, beweisen die Zahlen. „Trotz aller Querelen in der Welt und der Politik haben unsere Aktionäre an die Investition geglaubt“, betonte Maximilian Dresch den neuen Rekord: 31 140 Lacheinheiten. Der Handel ist noch nicht gestoppt! Bis Dienstag können Aktien erworben werden. „Spätzünder gibt es jedes Jahr, auch bei den Narren“, so Dresch. Egal ob Frühstarter oder Spätzünder: Lachen ist und bleibt gesund. Vor allem in Klaa Paris. Und darauf Helau! judith dietermann

Stadt Frankfurt nimmt Korrekturen auf der Maybachbrücke vor

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Stadt Frankfurt am Main
Stadt Frankfurt am Main

Linke Fahrspur künftig gesperrt – Radverkehr fährt auf dem Bord der Brücke
ffm. Die Stadt Frankfurt am Main hat damit begonnen, umfassende Änderungen an den Markierungen auf der Maybachbrücke vorzunehmen. Auf der stadtauswärts führenden Seite sind die Arbeiten bereits abgeschlossen und Fahrbahn-Verschwenkungen sowie die Sperrflächenmarkierung aufgetragen. Auf der stadteinwärtigen Seite sind die Fräsarbeiten durchgeführt worden, um alte Markierungen zu entfernen. Im Anschluss werden hier neue Markierungen aufgetragen. Je nach Wetterlage sollten die Arbeiten in absehbarer Zeit abgeschlossen sein.

Die Stadt Frankfurt nimmt somit Korrekturen vor: Denn im Spätsommer wurde nördlich des Weißen Steins bis Heddernheimer Landstraße eine neue Radverkehrsachse eingerichtet, die auch über die Maybachbrücke verläuft. Die Brücke ist in statischer Hinsicht auf Dauer aber nicht auf die deutlich höhere Gewichtsbelastung für die jeweils linke Fahrspur ausgerichtet. Deshalb sind Korrekturen nötig.
 
Dem motorisierten Verkehr steht künftig jeweils allein die rechte Fahrspur zur Verfügung. Die jeweils linken (inneren) Fahrspuren werden gesperrt und mit entsprechenden Markierungen versehen. So soll sichergestellt werden, dass Lastkraftwagen auch dauerhaft nicht auf den linken Fahrspuren unterwegs sind. Der Radverkehr wird wieder – wie bereits in der Vergangenheit – auf der Brückenkappe (äußerer Bord) geführt.