Gefährliche Körperverletzung durch Pfefferspray

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Am Freitagnachmittag (23. Februar 2024) kam es im Nordwestzentrum zu mehreren gefährlichen Körperverletzungen durch den Einsatz eines Pfeffersprays. Die unbekannten Täter konnten flüchten.

Gegen 17.10 Uhr hielten sich ein 21-Jähriger sowie seine 19-jährige Begleitung zunächst auf dem Walter-Möller-Platz auf, als sie von den zwei unbekannten späteren Tätern angesprochen wurden. Es entwickelte sich ein kurzes Streitgespräch, was durch eine unbekannte dritte Person geschlichtet wurde.

Im Anschluss begaben sich die beiden 21- und 19-Jährigen in einen im Nordwestzentrum gelegenen Supermarkt. Dort hielten sie sich im Eingangsbereich auf, als die beiden Unbekannten aus dem vorangegangenen Streitgespräch ebenfalls den Supermarkt betraten, und sie aufforderten, diesen mit ihnen zu verlassen. Als dies verneint wurde, zogen die beiden Täter nun einen Teleskopschlagstock sowie ein Pfefferspray hervor und sprühten damit sofort in Richtung der beiden Geschädigten. Auch fünf weitere Kunden des Supermarktes wurden durch den Einsatz des Pfeffersprays in Mitleidenschaft gezogen und leicht verletzt. Alle Geschädigten erlitten Augen- und Atemwegsreizungen und wurden durch einen verständigten Rettungswagen vor Ort versorgt. Die beiden Täter flüchteten nach der Tat und konnten im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr ausfindig gemacht werden. Sie können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: Männlich, ca. 14 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schwarze kurze Haare; bekleidet mit einer hellgrauen Jacke, einer grauen Hose und schwarzen Schuhen; trug eine Herrenumhängetasche.

Täter 2: Männlich, ca. 15 Jahre alt, ca. 175 cm groß, dunkle, wellige / lockige Haare; bekleidet mit einer schwarzen langen Jacke (Parker), einer grauen Jeanshose sowie weißen Schuhen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den beiden Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei dem 14. Revier unter der Rufnummer 069 / 755 11400 zu melden, oder sich mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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