Heddernheim im Wandel der Zeit soll den neu- oder nicht Heddernheimer die Veränderung unseres Stadtteils wiedergeben.
Für Heddernheimer Bürger die diesen Wandel miterlebt haben, ist dies vielleicht ein Schritt in die schöne Erinnerung.
Hier sehen Sie das Bild
von der alten Trammbrücke.
Sie wurde ca. 1910 mit der
damaligen Stromeinführung
errichtet. Dies bedeutete
gleichermaßen die Eingemeindung
nach Frankfurt.
Und so zeigt sich die
Heddernheimer Brücke heute.
Veränderungen wurden durch
die neuen Triebwagen und den
baulichen Mängeln notwendig.
Parallel (links und rechts)
dazu baute man zwei für den
Kfz-Verkehr vorgesehene
neue Brücken.
Hier sehen Sie das Bild der
alten Haltestelle für die
damaligen Tramm-Bahnen. Die
Haltestelle wurde ca. 1910 mit
der Stromeinführung errichtet.
Die Station stellte damals einen
Hauptverkehrsknotenpunkt
im Nordwestlichen Bezirk
Frankfurts dar.
Heute sieht die U-Bahn
Station Heddernheim so aus
(siehe nebenstehendes Bild)
an der die U-Bahn Linien
U1,U2,U3,U8,U9 halt machen.
Die U-Bahnstation hat
technisch bedingt an
baulichem Umfang zugenommen.
Dieses Bild zeigt eine
äußerst alte Aufnahme des
früheren Kindergartens am
Eingang der Heddernheimer
Kirche. Aufgrund mangelnder
Größe musste der Kindergarten
mit der Zeit verlegt werden.
Heute befindet sich
der Kindergarten auf der
anderen Straßenseite in der
Heddernheimer Kirchstraße.
Anstelle des alten Kinder-
gartens steht heute (siehe
nebenstehendes Bild) die
Seniorenwohnanlage.
Durch die Steigung der Einwohnerzahl in Heddernheim und einer Verbesserung der
Sozialen aber auch Gesellschaftlichen Lage
merkte man, dass eine Schule von Nöten ist. Wie gesagt so getan! Man errichtete eine Schule die 1961 den Namen
Robert-Schumann-Schule bekam.
Bis auf paar Mängelveränderungen könnte man sagen, dass die Schule genau so aussieht wie zu alten Zeiten.
Ebenfalls durch eine Luftaufnahme aufgenommen ist das Hauptgebäude heute
so zu sehen.
Im nebenstehenden Bild ist die Turnhalle der Turnerschaft 1860 Heddernheim vor dem zweiten Weltkrieg zu sehen, welche
auch dem Schulsport der Robert-Schumann-Schule zur Verfügung
stand.
Während des zweiten Weltkrieges
wurde die Turnhalle durch einen schweren
Bombentreffer zerstört.
In den 50er Jahren wurde diese so wie sie
sich heute präsentiert wieder aufgebaut.
Da im Jahre 1980 die Robert-Schumann-Schule eine eigene Turnhalle bekam, wurde der Schulsport weitgehendst ausquartiert.
Das Heddernheimer Atrium wie es damals genannt wurde war sozusagen das Kino für die Heddernheimer Filmfestspiele.
Es wurde in den 60ern Aufgrund des
Frankfurter Kinoboom´s geschlossen und später durch andere Gebäude ersetzt.
Wie man aus dem nebenstehenden Bild
entnehmen kann hat sich dieselbe Stelle
nach einigen Jahren ziemlich geändert. Heute steht an der selben Stelle ein größeres Haus mit Wohnungen und
Geschäftsräumen. Dieses Gebäude wurde in den 70ern gebaut.
Die heutige Altenwohnanlage galt damals als Wohnheim für Gemeindeschwestern. Angesetzt war auch der ev. Kindergarten
der sich heute gegenüber befindet.
Heute steht dort ein neues
Gebäude. Unter dem Begriff
betreutes Wohnen haben hier
älter Mitbürger ihr Domizil
mit allen angenehmen gefunden.
Nachdem Freiherr von Breidbach Bürresheim mit seiner Familie 1878 von
Heddernheim nach Schloss Fronberg übersiedelte wurde das Heddernheimer
Schloss verpachtet und ging als adeliges
Damenstift in die Geschichte ein.
Die Patin des Stiftes war die letzte deutsche Kaiserin Augusta-Victoria.
Das Bild entstand vor dem 2.Weltkrieg
Heute ist das Stift welches sich in der
(Langgasse) Alt Heddernheim befindet, ein Haus, dass ganz normal bewohnt wird.
Man kann erkennen, dass das Dach des Hauses wahrscheinlich durch Folgen
des 2. Weltkrieges vernichtet und dann erneuert
wurde.
Die wenigsten werden es noch wissen! Kann sich noch jemand an den Weckesser
erinnern? Der Weckesser war sozusagen ein Allesladen, der aber vor allem der
Versorgung von Lebensmitteln für die Bürger in Heddernheim diente.
Heute steht ebenfalls ein Lebensmittelladen an der selben Stelle. Über lange Jahre war in diesem Gebäude eine Niederlassung der
Sparkasse von 1822 zu finden. Wie man sehen kann hat sich das Gebäude bis heute nicht besonders viel geändert.
Heddernheim hatte während der Kriegsjahre einen Oberleitungsbus. Dieser wurde aus Mangel an Benzin eingerichtet und fuhr die Strecke Endstation Heddernheim – Praunheim Brücke (heute Freiwillige Feuerwehr Praunheim).
Der O-Bus fuhr diese Streckenführung bis ca. 1961-62. Danach wurde wieder auf Verbrennungsmotoren umgestellt. Zwischen diesen beiden Bilder liegen also ca. 45 Jahre. Allerdings ist die Freundlichkeit und der Service nicht mehr in diesem Ausmaß vorhanden.
Heute ist die Streckenführung nachdem ab dem Jahr 1962 die Nidda überfahren werden konnte und der Bus im Wendebereich der Trambahn seine Wendestation hatte, der Rödelheimer Bahnhof die neue Endhaltestelle der Linie 60