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Samstag, Mai 18, 2024
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Schwerer Verkehrsunfall

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Am Mittwochvormittag kam es in Heddernheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer einer Kehrmaschine schwer verletzt wurde.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der 37-jährige Kehrmaschinenfahrer gegen 10:45 Uhr die Dillenburger Straße, als sein Fahrzeug im Bereich der Auffahrt zum Erich-Ollenhauer-Ring aus bislang unbekannten Gründen ins Rutschen kam und seitlich gegen einen Bordstein prallte. Die Kehrmaschine kippte in der Folge auf die Fahrzeugseite, wobei der Fahrer schwer verletzt wurde.

Der 37-Jährige kam zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Sein Zustand ist kritisch.

Aufgrund der Maßnahmen an der Unfallstelle mussten kurzzeitig alle vier vorhandenen Fahrstreifen des Erich-Ollenhauer-Rings gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern an.

Ortsvorsteherin Katja Klenner: „Wir nehmen Sylvia Weber beim Wort“

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Ortsvorsteherin Katja Klenner kann nicht verstehen, wieso die Verkehrsführung auf der Maybachbrücke ohne Rücksprache geändert wurde. © Stadt Frankfurt
Ortsvorsteherin Katja Klenner kann nicht verstehen, wieso die Verkehrsführung auf der Maybachbrücke ohne Rücksprache geändert wurde. © Stadt Frankfurt

Ortsvorsteherin Katja Klenner (CDU) spricht im Bilanz-Interview über Platzprobleme an Schulen, missglückte Verkehrspolitik auf der Maybachbrücke und Hochwasser.

In einer Serie blicken wir zurück auf das Jahr 2023 in den 16 Ortsbeiräten. Was waren die wichtigsten Themen, die den Ortsbezirk in den vergangenen Monaten bewegt und beschäftigt haben? Welche Erfolge oder Niederlagen gab es für das Stadtteilparlament? Wie geht es jetzt im neuen Jahr weiter? Heute der Ortsbeirat 8 (Heddernheim, Niederursel, Nordweststadt).

Frau Klenner, die Stadt hat sich mit den Ernst-May-Siedlungen Römerstadt und Höhenblick für den Titel Unesco Weltkulturerbe beworben. Die Siedlungen wurden jedoch nicht nominiert. Bedauern Sie das?

Ja, es ist sehr schade, dass es nicht geklappt hat, zumal auch ich persönlich die Architektur des „Neuen Frankfurt“ für sehr schön und wegweisend halte. Heddernheim kann auf die Römerstadtsiedlung sehr stolz sein. Leider dauert die Instandsetzung der Häuser viel zu lange und es gibt hässliche Ecken, die von der Stadt einfach nicht beseitigt werden. Bis zur nächsten Bewerbung gibt es da viel zu tun.

Fällt nun die von der Stadt zugesagte denkmalgerechte Sanierung der Ringmauer und der Bastionen aus?

Ich denke nicht, denn der Denkmalschutz ist ein Aspekt, die Verkehrssicherheit ein anderer. Die Standsicherheit der alten Bastionen und der vielen Mauern, die an den Wegen entlang führen, wird nicht mehr lange gegeben sein. Und die Anwohner haben auch ohne Welterbe-Status ein Anrecht auf einen ordentlichen Zustand ihrer Siedlung.

Im Juli diesen Jahres haben die Stadtentwässerung Frankfurt (SEF), die Stadt Oberursel und der Ortsbeirat gemeinsame Lösungen gegen die Überschwemmungen bei Starkregen am Urselbach beschlossen. Sind die Ergebnisse ausreichend?

Hier gibt es noch viel zu tun. Geplant ist, den Durchlauf des Urselbachs an der Brücke bei der Papiermühle zu vergrößern. Der Dorfwiesenweg soll durch Aufschüttungen besser geschützt werden. Im Bereich des Frankfurter Stadtwaldes in Oberursel stehen Retentionsmaßnahmen an, die schon am Oberlauf mehr Urselbachwasser versickern lassen sollen. Wie ich höre, werden diese wasserwirtschaftlichen Vorhaben in Kürze ausgeschrieben.

Zum gleichen Thema fordert der Ortsbeirat die Stadt auf, bei allen Baugenehmigungsverfahren an Gewässern die Stadtentwässerung zu beteiligen, um die Einhaltung von Grünstreifen sicherzustellen. Warum?

Bei den zahlreichen Ortsterminen mit der SEF hat der Ortsbeirat erfahren, dass es leider häufig vorkommt, dass mit der Baugenehmigung Häuser oder Tiefgaragen errichtet wurden, die in einem Überschwemmungsgebiet nicht zulässig sind. Außerdem sollte bei zukünftigen Bebauungsplänen der Gewässerrandstreifen gleich von der Stadt gesichert werden, damit die SEF direkten Zugang zu den Bachläufen hat.

Die Umgestaltung der Maybachbrücke und der Dillenburger Straße mit der Reduzierung auf eine Fahrspur und einem abgegrenzten Fahrradstreifen hat nicht nur den Ortsbezirk, sondern auch den Ortsbeirat in ein befürwortendes und ein ablehnendes Lager gespalten. Worin liegt für Sie als Ortsvorsteherin bei solch kontroversen Themen die Herausforderung?

Ich finde es herausfordernd, wenn der Magistrat ohne Anhörung des Ortsbeirates eine gravierende Änderung der Verkehrsführung einfach umsetzt. Immerhin sind die Ortsbeiräte extra gewählt, um Ortskenntnis in Entscheidungsprozesse einzubringen. Es ist dann keine einfache Aufgabe, den Sachverhalt hier vor Ort den Menschen zu erklären. Das hat für mich nichts damit zu tun, ob ich persönlich für oder gegen ein bestimmtes Projekt bin. Ich halte das für eine grundsätzliche Frage des Respekts im Umgang der gewählten städtischen Gremien miteinander.

Wie kann es dennoch zu einer Lösung kommen?

In der für alle wichtigen Verkehrspolitik muss endlich damit Schluss sein, die Menschen gegeneinander auszuspielen. Die Verkehrswende wird nicht populär, wenn der Pkw nur noch verteufelt und das Rad zum Nonplusultra erklärt wird. Es müssen also integrierte Konzepte mit allen Verkehrsarten gemacht werden, die möglichst viele Leute überzeugen. Die weggenommene Fahrspur auf der Dillenburger hat in Heddernheim leider auch dazu geführt, dass mehr Schleichverkehr durch den verkehrsberuhigten alten Ortskern fährt.

Die Raumnot an allen Grundschulen im Ortsbezirk ist seit Jahren ein Thema. Um für den kommenden Anspruch auf Ganztagsbetreuung gerüstet zu sein, werden vor allem zusätzliche Räume gebraucht. Bildungsdezernentin Sylvia Weber hat im Ortsbeirat dazu Lösungen vorgestellt. Reichen die?

Ich sehe es so, dass die Bildungsdezernentin hier hauptsächlich Perspektiven und weniger konkrete Lösungen aufgezeigt hat. Der nötige fünfzügige Ausbau der Heinrich-Kromer-Schule geht nur, wenn für den Ganztag auch eine Kantine genehmigt wird. Darauf wartet die Schule schon viele Jahre, und wieder lautet die Antwort nur: Es werde geprüft. Bei der angekündigten Priorisierung des Erweiterungsbaus der Erich-Kästner-Schule nehmen wir Frau Weber beim Wort. Das muss jetzt schnell kommen. Und eine Entlastung des Schulbezirks Heddernheim soll es erst mit der Bebauung des „Lurgiareals“ geben. Das bedeutet, nicht in den nächsten zehn Jahren, und das ist keinesfalls akzeptabel.

Bei der Robert-Schumann-Schule fehlen jetzt schon zwei Klassenräume. Weitere Container können auf dem Schulgelände nicht aufgestellt werden. Was kann der Ortsbeirat hier tun?

Der Ortsbeirat macht seit Jahren auf dieses Problem aufmerksam, und zwar mit konkreten Vorschlägen, die aber immer wieder vom Magistrat abgelehnt werden. Hier ist jetzt das Bildungsdezernat gefragt, endlich eine zeitnahe Lösung anzubieten.

Frau Klenner, für 2023 hatten Sie sich die Bekämpfung der Armut in der Nordweststadt, besonders bei Kindern und Jugendlichen, als wichtiges Thema auf die Agenda gesetzt. Was haben Sie bisher erreicht?

Der Ortsbeirat hat sich in die Beratungen des psychosozialen Arbeitskreises der Nordweststadt eingeklinkt und gefragt, ob und wie wir unterstützen können. Ein Ergebnis war, dass mit ehrenamtlicher Arbeit ein gesundes Frühstück an Grundschulen angeboten werden sollte. Eine große Supermarktkette hätte die Lebensmittel dazu kostenlos zur Verfügung gestellt. Einige Ortsbeiratsmitglieder haben dazu viel Vorbereitung geleistet. Leider wollte keine der Schulen dieses Angebot annehmen. Das fand ich enttäuschend.

Im Ortsbeirat werden Themen manchmal über Jahre diskutiert und mitgezogen. Welches Thema möchten Sie im laufenden Jahr 2024 gerne abschließen?

Bestimmte Dauerbrenner wie das große Thema NIDA Heddernheim könnten nach 30 Jahren Diskussion auch mal zum Abschluss kommen. Aber im Ernst: Anstrengend finde ich augenscheinlich kleine Projekte, die sich einer schnellen Lösung widersetzen. Ich denke da an die Verlegung der Glascontainer auf dem Niederurseler Hang und die Unfähigkeit der Stadt und der ABG, sich auf einen abschließbaren Müllstandplatz an der Hadrianstraße zu einigen.

Interview: Pia Henderkes-Loeckle

Lkw und Busse zu schwer: Nächster Ärger auf der Maybachbrücke

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Wann kommt der nächste rasende Radfahrer? Die Ortsvorsteher Katja Klenner und Friedrich Hesse halten Ausschau. © Judith Dietermann
Wann kommt der nächste rasende Radfahrer? Die Ortsvorsteher Katja Klenner und Friedrich Hesse halten Ausschau. © Judith Dietermann

Auf der Maybachbrücke in Frankfurt plant das Verkehrsdezernat eine neue Verkehrsführung. Passiert ist bislang allerdings nichts.

Frankfurt – Es sei „einfach ein Fehler passiert“, erklärt Stefan Lüdecke, Sprecher von Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne), warum auf der Maybachbrücke (schon wieder) die Verkehrsführung geändert wurde. Soll heißen: Die Autofahrer rücken ab der Einmündung Maybachstraße von der linken auf die recht Spur, die Radfahrer auf den Gehweg. Weil das statische System der 1972 errichteten Maybachbrücke versehentlich nicht ausreichend berücksichtigt worden war, hatte das Dezernat jüngst informiert. Die Belastung sei nicht wegen der Pkw, sondern wegen der ebenfalls dort fahrenden Busse und Lastwagen für die Brücke zu hoch.

Eine Tatsache, die für den Laien schwer nachvollziehbar ist. Geht dieser doch davon aus, dass die Experten bei der Verlegung einer Autospur in den inneren Teil auch die Statik des Bauwerkes im Blick haben. „Die Abstimmung zwischen Straßenverkehrsamt und dem Amt für Straßenbau und Erschließung war nicht ausreichend“, räumt Stefan Lüdecke ein. Aber: Man habe daraus gelernt. Die zuständige Brückenbauabteilung im ASE werde nun bei Änderungen von Markierungen und Fahrspuraufteilungen generell beteiligt. Doch ganz konkret ist noch nichts passiert. Belastung hin oder her.

Geteilte Fahrbahn auf Maybachbrücke in Frankfurt

Erst im Sommer hatte die Stadt damit begonnen ab dem Weißen Stein bis zur Heddernheimer Landstraße eine breite, teils rotmarkierte Radspur anzulegen. Führte diese Maßnahme bereits zu viel Kritik, ist es nun nicht anders. Bei den Bürgern, wie auch in den beiden betroffenen Ortsbeiräten – dem Achter (Heddernheim, Niederursel, Nordweststadt) und dem Neuner (Dornbusch, Eschersheim, Ginnheim). Sie teilen sich quasi die Maybachbrücke, ist die Nidda über die sie führt doch die Grenze.

Auf der stehen an diesem Nachmittag Katja Klenner (CDU), Vorsteherin im Ortsbeirat 8 und ihre Kollege Friedrich Hesse (CDU) aus dem Ortsbeirat 9. Und Autos und Lastwagen brausen an ihnen vorbei. Und nicht nur die. „Das ist hier vor allem eine Autobahn für Radfahrer“, sagt Klenner. Wie zur Bestätigung saust einer schnittig vorbei.

Es ist das Wetter, dass die Änderung der Verkehrsführung bislang ausbremst. Sagt das Amt. Einen seriösen Termin könnte man mit Blick auf den Wetterbericht für die Umsetzung nicht nennen, sagt Stefan Lüdecke. Das wird so bald nichts werden, sind Hesse und Klenner überzeugt. Bekommen sie doch als Ortsvorsteher stets mitgeteilt, dass Markierungsarbeiten wegen des Frosts im Winter nicht durchgeführt würden. „Da muss man sich schon wundern, dass das hier plötzlich möglich sein soll“, sagt Katja Klenner.

Missachtung der Ortsbeiräte in Frankfurt

Und das ist nicht der einzige Punkte über den die beiden Ortsvorsteher staunen. Im negativen Sinne. Fing das ganze Dilemma doch damit an, dass der Radweg überhaupt angelegt wurde. Nachdem es in beiden Gremien lediglich einen Prüfen- und Berichten-Antrag, aber keinen Beschluss geschweige denn eine Vorstellung der Planung gegeben habe. „Wir werden übergangen. Mal wieder“, sagt Hesse. Für Klenner ist es gar eine Missachtung der Ortsbeiräte. Es sei sicher richtig und wichtig Radwege zu schaffen. Aber dann doch bitte mit einem Konzept. Und nicht mal hier und mal da.

41 000 Euro kostete die Einrichtung der neuen Verkehrsführung auf der Maybachbrücke – für Markierung, Beschilderung und Fahrrad-Abtrennungen. Die Kosten für den Rückbau liegen bei 5000 Euro. Hinzu kommen weitere 25 000 Euro für die neuen Markierungen, die auch die komplette Schraffierung der künftig gesperrten linken Spur beinhalten. Kosten, die Katja Klenner anzweifelt. „Ich denke, das wird deutlich mehr sein“, sagt sie.

Mit der Schraffierung der linken Spur soll verhindert werden, dass sie nicht doch benutzt wird. Aber was ist mit Rettungsfahrzeugen? Sie könnte im Notfall dorthin ausweichen. Aber eben nur von Rettungsfahrzeugen, die weniger als 3,5 Tonnen wiegen, betont der Dezernatssprecher. Ansonsten könnten Pkws auf die linke Spur fahren, um eine Rettungsgasse zu bilden. Lastwagen und Busse aber eben nicht.

„Dann müssen die Einsatzfahrzeuge also Schlangenlinien fahren? Das kann ja was geben“, meint Friedrich Hesse, der sichtbar sauer ist. Dass die Verkehrsführung wieder geändert werden muss, damit habe er gerechnet. So sei doch bekannt gewesen, dass die Maybachbrücke statische Probleme habe. „Diese Geschichte reiht sich aber nahtlos darin ein, dass das eine Amt nicht mit dem anderen redet. Und mit den Ortsbeiräten ohnehin nicht“, sagt Hesse, der sich bereits seit Jahren dafür stark macht, dass die Stadtteilgremien für ihre Arbeit mehr Wertschätzung erfahren. Zudem seien es schließlich die Ortsbeiräte, die für Verkehrsangelegenheiten zuständig seien, so Klenner.

Mehr Sicherheit für Radfahrer auf der Maybachbrücke

Derweil fährt ein Kind mit seinem Rad vorbei. Vielleicht 13 oder 14 Jahre alt. Auf dem Radweg auf der Straße, ganz langsam und möglichst weit rechts. „Weil es wirklich gefährlich ist. Wenigstens kann er bald wieder auf dem Gehweg fahren. Der ist ja schließlich breit genug und auch der Belag ist rutschfester. Das ist aber auch das einzige Positive an der ganzen Sache“, sagt Katja Klenner verhalten optimistisch.

Denn ein Problem wird auch durch die Ummakierung nicht behoben: Die Staus, die sich derzeit in Richtung Heddernheim bilden. Im Berufsverkehr, aber auch zu „normalen“ Tageszeiten. Sogar am Wochenende, sagen die Ortsvorsteher. Was ja auch logisch sei, wenn man zwei Spuren auf eine reduziere.

Optimierungsmaßnahmen seien trotzdem nicht geplant, so Stefan Lüdecke. Die Ampelschaltung sei bereits angepasst worden. „Jetzt noch auftretende Staus sind auf die Jahreszeit und auf eine Baustelle auf der L 3003 in Höhe der Anschlussstelle Eckenheim zurückzuführen. Der Verkehr sucht sich andere Wege“, sagt er. Bis Mitte Januar bestehe dort die Baustelle, man rechne damit, dass sich dann der Verkehr weiter entspanne. Eine Begründung, die Klenner und Hesse nicht nachvollziehen können. Sie sind überzeugt: Die Staus werden bleiben. die „weit entfernte“ Baustelle hin oder her.

„Das Kind ist jetzt eh leider in den Brunnen gefallen, man muss daraus aber lernen. Wenigstens war die Stadt ehrlich und hat ihren Fehler zugegeben“, so Klenner. Was das Problem mit den maroden Brücken in der Stadt aber nicht löse. Wie auch nicht das mit der mangelhaften Kommunikation. Zumindest wird Dezernent Wolfgang Siefert in die Februarsitzung des Achters kommen. „Da wird er einiges zu hören bekommen“, sagt die Ortsvorsteherin.

Etwas mehr Weihnachten

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Leitung des Haifischladens Frau Beate Drücke und Denis Kraus Geschäftsführer der Pietät Schubert
Leitung des Haifischladens Frau Beate Drücke und Denis Kraus Geschäftsführer der Pietät Schubert

Die Pietät Schubert stiftete dem Heddernheimer Haifischladen am 11.12. einen Weihnachtsbaum. Herr Denis Kraus Geschäftsführer der Pietät Schubert und Vorsitzender des Heddernheimer Gewerbevereins e.V. übergibt den Weihnachtsbaum an die Leitung des Haifischladens Frau Beate Drücke.

Der Baum ergänzt die bereits vorhandene weihnachtliche Dekoration des Haifischladens. Die Kinder haben sich sehr darüber gefreut, den Baum begeistert begrüßt und haben sofort beim Schmücken mitgeholfen.

Frau Drücke und Herr Kraus haben sich sehr darüber gefreut, dass die Kinder den Baum so begeistert aufgenommen haben und es zeigt sich, dass man Kindern heute auch noch mit einem einfachen Weihnachtsbaum ein Lächeln in das Gesicht zaubern kann.

Herr Kraus wünschte den Kindern eine frohe Weihnachtszeit und wurde herzlich von den Kindern verabschiedet.

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Straßenraub auf Seniorin

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Am Abend des 14. Dezember 2023 kam es in Heddernheim zu einem Straßenraub, bei dem zwei junge Männer einer 77-Jährigen die Handtasche raubten. Dabei stürzte die Seniorin, die beiden Täter entkamen.

Die Geschädigte befand sich gegen 18:00 Uhr in einer U-Bahn der Linie 8 und fuhr vom Uni-Campus Riedberg bis zur Station Zeilweg. Zwei in der U8 befindliche Männer verließen ebenfalls die U-Bahn und liefen der Frau hinterher. In der Titusstraße entriss ihr dann einer der Unbekannten die Handtasche. Die 77-Jährige versuchte noch ihr Eigentum festzuhalten, stürzte jedoch zu Boden und zog sich diverse Prellungen zu. Das Täterduo ergriff die Flucht in Richtung Cohausenstraße.

Bei den zwei Tätern soll es sich um etwa 20 Jahre alte Männer gehandelt haben. Einer von ihnen habe eine schwarze Winterjacke mit Kapuze getragen, der andere eine weiße.

In der schwarzen Handtasche der Geschädigten befanden sich ein „iPhone“, ein Geldbeutel mit 20 Euro Bargeld, eine Bankkarte und ein Ausweisdokument. Die Geschädigte berichtete später dem Rettungsdienst von dem Vorfall.

Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, die Angaben zu den bislang unbekannten Tätern machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 51499 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Ein letztes Konzert für Bach

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An Weihnachten wir Tobias Koriath als Kantor „entpflichtet“. © Christoph Boeckheler
An Weihnachten wir Tobias Koriath als Kantor „entpflichtet“. © Christoph Boeckheler

Kantor Tobias Koriath verlässt nach zwölf Jahren die Gemeinde St. Thomas in Heddernheim. Dort hat er etwa die Reihe Neuen Frankfurter Bachstunden gegründet.

Insgesamt noch dreimal wird Tobias Koriath, Kantor von St. Thomas, für die Öffentlichkeit auf der von ihm mitgestalteten Orgel in der St. Thomaskirche spielen, bevor er Ende des Jahres nach Berlin geht und dort eine neue Stelle antritt. Neben dem Adventssingen am 3. Adventssonntag und dem Kantatengottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag findet am Dienstag, 19. Dezember, ein Bach-Abel-Konzert im Rahmen der von Koriath initiierten Neuen Frankfurter Bachstunden statt.

Tobias Koriath studierte Kirchenmusik in Detmold. Anschließend war er als Kirchenmusiker in Worms und Offenbach tätig, bevor er 2012 nach Heddernheim kam. In den zwölf Jahren seiner Arbeit hat Koriath der Gemeinde ein besonderes musikalisches Profil gegeben. 2013 gründete er die Neuen Frankfurter Bachstunden, die inzwischen ein Geheimtipp im Konzertleben des Frankfurter Nordwestens sind. In der Reihe wird nicht nur das klassische Programm rund um Johann Sebastian Bach gespielt, sondern „auch in Verbindung mit neuer Musik, die im Dialog zu Bachstücken steht oder sich auf seine Musik bezieht“, erläutert der 46-jährige den experimentellen Charakter. Das Bach-Abel-Konzert wird das 141. und letzte der Reihe unter seiner Leitung sein. Dabei wird Koriaths von Gambistin Renate Mundi begleitet.

Ein weiteres Projekt: die neue Thomasorgel. Im Jahr 2017 begann das Großprojekt, mit dem Ziel, das von Helmut Walcha 1952 entworfene Kircheninstrument zu restaurieren und zu erweitern. Im September 2021 konnte die neue Orgel eingeweiht werden. Außerdem etablierte Koriath in St. Thomas den „Chor am Vormittag“.

Was erwartet ihn in Berlin? „Eine größere Gemeinde mit über 10 000 Mitgliedern“, erzählt er. Es sei eine Art Nachbarschaftsraum mit mehreren Kirchen, Orgeln vielen Kirchenmusiker:innen und Chören, denen er als Regionalkantor vorstehe. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe“, sagt Koriath, für den immer klar war, dass er weiterziehen wird.

So alle zehn Jahre eine neue Stelle sei für ihn eine gute Zeitspanne, um die musikalische Ausrichtung in einer Gemeinde weiterzuentwickeln und zu etablieren. „Aber es kann auch sein, dass ich in einem halben Jahr einen Traueranfall bekomme und mich frage, warum ich aus Frankfurt weggegangen bin“, sagt Koriath. Heddernheim, wie allen anderen Orten, an denen er bereits gewirkt hat, bleibe er immer verbunden.

Bauarbeiten an Rosa-Luxemburg-Straße für dieses Jahr fertig

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Stadt Frankfurt am Main
Stadt Frankfurt am Main

Die Rosa-Luxemburg-Straße ist ein kombiniertes Bauwerk aus Straßenabschnitten und Brücken. Sogenannte Übergangskonstruktionen sichern einen reibungslosen Übergang von Brücke zu Brücke oder auch von Straße zu Brücke.

Zwei dieser wichtigen Elemente hat das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) nun an der Wilhelm-Eppstein-Straße auf Höhe des Ginnheimer Spargels erneuern lassen. Das ist eine gute Nachricht für Autofahrende, denn Abschnitte der Fahrbahnen waren in den vergangenen Wochen zwecks Bauarbeiten gesperrt und beeinträchtigten den Verkehrsfluss. Im Laufe des Donnerstags, 14. Dezember, werden letzte Absperrungen geräumt. Die Modernisierung dürften Verkehrsteilnehmende und Anwohnende vor allem daran merken, dass die Fahrt nun leiser vonstattengeht.

Die vier weiteren Übergangskonstruktionen auf Höhe der Franz-Werfel-Straße sowie Platenstraße/Ginnheimer Landstraße ersetzt das ASE im Jahr 2024. Die Kosten für die Modernisierung belaufen sich insgesamt voraussichtlich auf rund 1,5 Millionen Euro.

Verfolgungsfahrt in Heddernheim

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Am Montag (11.) gegen 12.10 Uhr, fiel einer Funkstreife der Polizei Frankfurt in der Straße In der Römerstadt ein Motorrad wegen der lauten Motorgeräusche und der rüden Fahrweise seines 18-jährigen Lenkers auf.

Die Besatzung des Streifenwagens entschloss sich daraufhin zur Kontrolle des Fahrers, der jedoch die Anhaltesignale ignorierte und versuchte, mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, der Kontrolle zu entkommen.

Im Slalom überholte er Fahrzeuge links und rechts, in der Heddernheimer Kirchstraße, in Höhe des Anwesens Nummer 11, touchierte er den rechten Außenspiegel eines geparkten Fahrzeuges, der daraufhin abriss. Weiter kam es zu diversen Beinaheunfällen mit anderen Fahrzeugen und zweimal fast zum Zusammenprall mit Fußgängern, die versuchten, einen Zebrastreifen in der August-Schanz-Straße zu überqueren.

Dort verloren die Beamten den Flüchtigen auch aus den Augen, als dieser in entgegengesetzter Richtung in eine Einbahnstraße einbog und der Streifenwagen durch einen entgegenkommenden Pkw bei verengter Fahrbahn aufgehalten wurde. Wie sich mittlerweile herausgestellt hatte, war das an der Kawasaki angebrachte Kennzeichen an einer Vespa gestohlen worden. Gegen 17.10 Uhr fiel der Motorradfahrer einer anderen Funkstreife in der Homburger Landstraße auf, die diesen stoppen und kontrollieren konnte.

Durch die Überprüfung der Fahrgestellnummer wurde bekannt, dass der Eigentümer der Kawasaki diese als Unterschlagen gemeldet hatte. Offensichtlich hatte der 18-jährige Nutzer die Maschine nach einer Probefahrt nicht mehr zurückgebracht. Das Motorrad, die Schlüssel und Kennzeichen wurden sichergestellt. Der Beschuldigte wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Er wird sich nun wegen Unterschlagung, Kennzeichendiebstahl, Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren ohne Versicherungsschutz, unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, illegalem Straßenrennen und Straßenverkehrsgefährdung zu verantworten haben.

Die Polizei bittet mögliche weitere Geschädigte der Verkehrsunfallflucht und Zeugen sich mit dem 14. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75511400 in Verbindung zu setzen.

Linie U3: Betriebsunterbrechung zwischen Kupferhammer und Hohemark am 15. Dezember

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Verkehrsgesellschaft Frankfurt
Verkehrsgesellschaft Frankfurt

Am Freitag, 15. Dezember, enden von 9.40 bis 12 Uhr die Bahnen der Linie U3 vorzeitig am Kupferhammer. Der Grund dafür sind dringende Baumfällarbeiten, für die der Fahrstrom abgeschaltet werden muss.

Fahrgäste kommen trotzdem an ihr Ziel: Ihnen steht ein Ersatzverkehr mit Taxis zur Verfügung. Aufgrund der kurzfristig notwendigen Arbeiten können diese Informationen nicht in der elektronischen Fahrplanauskunft dargestellt werden.