Mehr Sicherheit an Kreuzung

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Ortsbeirat 8
Ortsbeirat 8

Ortsbeirat 8 fordert, dass die Stadt Geld für die Umgestaltung von Straßen im Ortsbezirk einstellt. Der Gewerbestraßen-Abschnitt der Heddernheimer Landstraße und die Teile der Fahrbahn der Heddernheimer Kirchstraße und In der Römerstadt sollen saniert werden.

Mit den von der CDU im Ortsbeirat 8 eingereichten Etatanträgen für das städtische Investitionsprogramm 2022-2025 soll die Kreuzung Hesse- /Dillenburger Straße für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen sicherer gestaltet werden. Weiterhin soll Geld für die Sanierung des Gewerbestraßen-Abschnitts der Heddernheimer Landstraße und die Fahrbahnerneuerung von Teilabschnitten In der Römerstadt und Heddernheimer Kirchstraße bereit gestellt werden. Der Etat-Antrag der Grünen zum Bau eines Zweirichtungsradwegs um den Erich-Ollenhauer-Ring fand im Gremium keine Mehrheit.

Die Planung zur Umgestaltung der Kreuzung Hesse-/Dillenburger Straße/ wurde bereits 2008 von der Stadt beschlossen und soll nun umgesetzt werden. „Die Kreuzung soll sicherer und attraktiver für den Rad- und Fußverkehr werden“, erläutert Joachim Rotberg (CDU). „Wir wollen nicht die kleine, sondern die große Lösung“ entgegnet Erik Harbach (Grüne). Und verweist auf einen Antrag von Grüne und SPD vom Dezember, die Dillenburger Straße durch die Reduzierung von vier auf zwei Fahrspuren und baulich getrennten Radwegen zukunftsgerecht zu gestalten.

Auch bei der Sanierung des Abschnittes zwischen U-Bahn-Station Heddernheimer Landstraße und Dillenburger Straße vermissen die Grünen ein weitreichenderes Konzept. „Die Straße ist in einem katastrophalen Zustand und braucht eine grundhafte Erneuerung“ sagt Rotberg. Danach könne man intelligente Lösungen suchen. Yvonne Gondolf (Grüne) hält dies für den falschen Ansatz. „Wenn wir immer nur das Kleine wollen, werden wir mit dem Kleinen abgespeist.“

Auch bei der Fahrbahnerneuerung von Teilabschnitten In der Römerstadt und Heddernheimer Kirchstraße bleiben die Grünen bei ihrem Grundsatz, im Sinne der Verkehrswende umfassende Lösungen zu finden. Roger Bohn (SPD) versteht den Ansatz nicht. „In den Etatanträgen geht es primär darum Geld zu bekommen, das sagt noch nichts über die Ausführung aus.“ Auch Ralf Porsche (CDU) sieht noch ausreichend Zeit über die Ausführung zu reden. Alle drei Anträge wurden gegen die Stimmen der Grünen mehrheitlich beschlossen.

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