Künftig leiser unterwegs auf der Rosa-Luxemburg-Straße

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Stadt Frankfurt am Main
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Die Rosa-Luxemburg-Straße ist eine wichtige und viel befahrene Verkehrsachse. Sie besteht aus normalen Straßenabschnitten und mehren Brücken. „An den Übergängen von Straße zu Brücke oder zwischen einzelnen Brückenbauwerken sind so genannte Übergangskonstruktionen eingebaut. Diese gleichen Temperaturschwankungen und Auswirkungen der Verkehrsbelastung durch Auseinander- und Zusammenschieben aus. Wichtige Elemente also, die einiges auszuhalten haben“, erläutert die Leiterin des Amtes für Straßenbau und Erschließung (ASE), Michaela C. Kraft. Ab Montag, 30. Oktober, beginnt das ASE damit, die sechs auf der Rosa-Luxemburg-Straße vorhandenen Übergangskonstruktionen nach und nach instand zu setzen.

Damit sich der Baulärm auf ein Minimum beschränkt, setzt das ASE lärmreduzierende Abbruchmethoden ein. Sind die neuen Übergangskonstruktionen erstmal verbaut, werden sie zudem deutlich leiser sein als die bisher verbauten Elemente.
 
Los geht es mit den beiden Übergangskonstruktionen an der Wilhelm-Epstein-Straße, direkt am Ginnheimer Spargel. Während der Arbeiten wird der Verkehr in beide Richtungen auf eine Spur reduziert. Um einen Rückstau auf die A66 zu verhindern, werden weiträumige Umfahrungsempfehlungen beschildert.
 
Als Bauzeit sind zirka vier Wochen vorgesehen.
 
Die vier weiteren Übergangskonstruktionen im Bereich der Franz-Werfel-Straße und Platenstraße/Ginnheimer Landstraße ersetzt das ASE im kommenden Jahr. Diese werden nach dem gleichen Verfahren umgebaut. Aufgrund engerer Platzverhältnisse ist dies allerdings nicht ohne nächtliche Vollsperrung möglich.
 
Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf insgesamt rund 1,5 Millionen Euro.
 
Rosa-Luxemburg-Straße wird in beiden Fahrtrichtungen einspurig

Wegen der Arbeiten wird die Rosa-Luxemburg-Straße zwischen Miquelallee und Platenstraße in Höhe Wilhelm-Epstein-Straße von Montag, 30. Oktober, bis Freitag, 1. Dezember, jeweils in Richtung Norden und Süden einspurig.
 
Umfahrungsempfehlungen

Von der A66 kommend wird empfohlen, nicht Richtung Ginnheim/Eschersheim, sondern zunächst in Richtung Messe/Hauptbahnhof und dann weiter über Miquelallee, Zeppelinallee, Sophienstraße, Franz-Rücker-Allee und Ginnheimer Landstraße zu fahren; dies gilt auch von der Messe kommend ab Zeppelinallee weiter über Sophienstraße in Richtung Norden.
 
Die Gegenrichtung ab Ginnheimer Landstraße bis zur Sophienstraße kann von Norden kommend mit Fahrtziel Messe/Hauptbahnhof genutzt werden.
 
Von der Adickesallee kommend wird empfohlen, bereits ab Hansaallee über Am Dornbusch, Raimundstraße und Hügelstraße zu fahren.

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