Granate aus der Nidda geangelt

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Ein 48-jähriger „Angler“ hatte am Freitagnachmittag eine Wurfgranate aus der Nidda im Bereich der Niddabrücke (Heddernheimer Landstraße) herausgeholt.

Aus purer Neugier hatte der 48-Jährige einen Magneten von der Brücke ins Wasser gehalten. Plötzlich hatte er eine stark verwitterte Granate „am Haken“, die er auf eine Mauer am Ufer ablegte. Nachdem der Mann die Polizei verständigt hatte, musste der Bereich bis zum Eintreffen des Kampfmittelräumdienstes abgesperrt werden.

Letztlich bestätigte sich die Vermutung der Beamten, dass es sich bei dem Kampfmittel um eine Wurfgranate aus dem zweiten Weltkrieg handelt. Nach dem Abtransport der Granate konnte die Sperrung, durch die es zu geringen Einschränkungen im Fahrzeugverkehr kam, wieder aufgehoben werden.

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