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Mittwoch, Mai 31, 2023
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„Café Dillenburg“ in Frankfurt: Frischer Wind mit neuen Gesichtern hinter der Theke

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Café Dillenburg
Café Dillenburg

Das Café „Brot & Freunde Express“ im Frankfurter Stadtteil Heddernheim heißt jetzt „Café Dillenburg“. Angeboten werden Frühstück und Mittagstisch.

Frankfurt – Erst die Eröffnung des „Berkersheimer Lädchens“ vor rund einem Jahr, nun die Übernahme des „Brot & Freunde Express“, an der Dillenburger Straße in Heddernheim, direkt gegenüber der U-Bahn-Station. Dass ihr Traum von gleich zwei Läden so schnell in Erfüllung geht, damit hatten Jannik Pleier und seine Lebensgefährtin Karolina Bornschein nicht gerechnet. „Es ging alles viel schneller als gedacht. Aber nicht zu schnell. Wir bereuen diese Entscheidung nicht“, sagt Pleier.

Er sitzt auf einer der schmalen, mit grauen und cremefarbenen Kissen dekorierten Fensterbänke vor dem kleinen Stehcafé in Heddernheim, Anfang April hat er es übernommen. Weil die vorherigen Pächter Räumlichkeiten in der neuen Ladenzeile in Ginnheim gemietet haben. „Mit der Stammfiliale am Dornbusch hätten sie drei Läden gehabt. Das war ihnen zu viel. Und unser Glück“, sagt Pleier.

„Café Dillenburg“ in Frankfurt-Heddernheim: „Eines zum anderen“ gekommen

In Berkersheim lernte er Jessica Nehring, Inhaberin des Brot & Freunde kennen. Bei einem der zahlreichen Feste kam man ins Gespräch. Eigentlich, sagt Pleier, habe er lediglich gehofft, dass sie für sein Lädchen Brot und Brötchen aufbacken kann. Weil in dem kleinen Kiosk für einen dafür benötigten Automaten kein Platz ist. Dass er stattdessen, nur wenige Monate später, das Angebot bekam, das kleine Café in Heddernheim zu übernehmen, damit habe er wirklich nicht gerechnet.

So sei schließlich „eines zum anderen“ gekommen, sagt der 32-Jährige. Schnell wurde man sich einig. Weniger schnell verlief schließlich der Prozess der Namensfindung. Kreativ wollte man sein, sagt Jannik Pleier. Um dann zu merken, dass das gar nicht so einfach sei. Und so einigte sich das Paar mit „Café Dillenburg“ auf einen Namen, der mit der Örtlichkeit verbunden ist. Das neue Schild hängt bereits, als Logo haben sie eine Burg gewählt. Mit wehender Fahne.

Die auch für Aufbruch stehen könnten. Denn obwohl es bislang in dem Café noch so aussieht wie immer, so wird sich dort in den kommenden Wochen doch einiges ändern, verrät Pleier und holt eine große schwarze Tafel aus dem Innenraum. Darauf stehen in weißer Kreideschrift nicht nur die Öffnungszeiten von Montag bis Sonntag, sondern auch zwei Neuerungen: So soll es ab Samstag, 3. Juni, am Wochenende ein Frühstück geben. Und: Ab Montag, 3. Juli, ist unter der Woche ein Mittagstisch geplant. Drei verschiedene, wöchentlich wechselnde Gerichte. Beides kann mitgenommen oder geliefert werden. Beim Frühstück ab 15, beim Mittagessen ab 50 Euro.

„Café Dillenburg“ in Frankfurt-Heddernheim: Aufstehen um drei Uhr nachts

Kreiert und gekocht von Karolina Bornschein. Wohl wissend, dass dies zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet. Schon jetzt muss einer von ihnen nachts um drei Uhr aufstehen, in Heddernheim die Backwaren aufbacken und Teile davon nach Berkersheim bringen. „Wir kommen aus dem Hotelgewerbe, die Zeiten sind für uns kein Problem“, sagt Pleier.

Schnell hätten sie daher auch gemerkt, dass sie, um weiter existieren zu können, das Konzept des Cafés ändern müssten. Am Wochenende laufe es „richtig gut“, unter der Woche allerdings weniger. Trotzdem bereuen sie die Entscheidung des zweiten Ladens nicht. Im Gegenteil. „Die Heddernheimer sind tolle, entspannte Menschen. Obwohl es hier weniger dörflich ist. Wir fühlen uns wohl und wollen bleiben“, sagen sie.

Verkehrsunfall

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Am Donnerstag, den 18. Mai 2023, gegen 22.35 Uhr, befuhr eine 55-jährige Frau mit ihrem Audi die Rosa-Luxemburg-Straße in Richtung Oberursel. Zum gleichen Zeitpunkt befuhr eine 40-jährige Frau mit ihrem Mercedes die Rosa-Luxemburg-Straße in entgegengesetzter Richtung.

Ein Pannenfahrzeug stand am rechten Seitenrand in Höhe der Marie-Curie-Straße. Als die 55-Jährige an dem Pannenfahrzeug vorbeifahren wollte, prallte sie mit dem Mercedes der entgegenkommenden 40-Jährigen zusammen. Nach dem Zusammenstoß waren die beiden Unfallfahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten ebenso wie das Pannenfahrzeug abgeschleppt werden. Die 40-Jährige und ihre drei auf dem Rücksitz befindlichen Kinder wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie wurden in ein Krankenhaus verbracht und nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.

Niederursel: Trickbetrug

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Im Laufe des Mittags am 09. Mai 2023 kam es im Hammerskjöldring zu einem Trickbetrug. Die Täter gaben sich als Polizeibeamte aus und erbeuteten so mehrere Tausend Euro.

In den Mittagsstunden klingelten das Telefon einer 79-jährigen; am anderen Ende der Leitung die vermeintliche Polizei. Der Anrufer ließ die ältere Dame glauben, ihr Sohn sei in eine Notsituation geraten. Für die Freilassung des Familienangehörigen aus der „Haft“ sei die Hinterlegung einer Kaution in Höhe von mehreren Zehntausend Euro bei der Polizei erforderlich.

Zur Kautionsübergabe käme ein weiterer „Polizist“ an die Adresse der Geschädigten, um das Geld abzuholen. Dieses solle sie in eine Tüte packen und vor die Haustür legen. Nachdem dies geschehen war, erschien kurze Zeit später ein Mann, der die Tüte an sich nahm und in unbekannte Richtung flüchtete.

Nach einigen Augenblicken kam der Geschädigten der Verdacht, dass sie einem Betrug aufgesessen war.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche:

   - Die Polizei oder die Justiz bittet Bürgerinnen und Bürger 
     niemals um Geldbeträge oder Überweisungen am Telefon.
   - Lassen Sie sich nicht von der Rufnummer auf dem Display 
     täuschen. Recherchieren Sie eigenständig die Telefonnummer der 
     Polizeidienststelle. Wählen Sie die Nummer im Anschluss selbst. 
     Benutzen Sie nicht die Rückruftaste.
   - Lassen Sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln und auf keine 
     Diskussionen ein.
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und drücken 
     Sie keine Tasten. Legen Sie einfach auf.
   - Sprechen Sie mit Unbekannten niemals über Ihre persönlichen oder
     finanziellen Verhältnisse.
   - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte.
   - Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauenspersonen 
     über den Anruf.
   - Verständigen Sie im Verdachtsfall immer die echte Polizei unter 
     der 110.
   - Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, wenn Sie Opfer eines 
     Betrugs geworden sind, oder man versucht hat, Sie zu betrügen.

Nassauer Hof – Es gibt es wieder Spargelzeit:

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Speisekarte
Speisekarte

Lecker Spargel !😋.

Unser Angebot für Sie:


Aktuelle Speisen

Spargel
mit Sauce Hollandaise oder geklärter Butter
Dazu:
Kalbsschnitzel
27.50
Schweineschnitzel
23.50
Gekochter Schinken
22
Mit Schinken und Käse überbacken
23.50
Vegetarisch
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Und Salzkartoffeln
*

..Und unsere Klassiker:
Handkäs mit Musik
4
*
Schnitzel „Wiener Art“
mit Pommes und gemischtem Salat
12
Kalbsschnitzel
mit Pommes und gemischtem Gemüse
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Cordon Bleue
mit Pommes und gemischtem Salat
18
Hacksteak „a la Mayer“
mit Schmorzwiebeln, Spiegelei
Bratkartoffeln und gemischtem Salat
12
Rinderleber „Berliner Art“
mit Schmorzwiebeln, Apfel
und Kartoffelpüree
9.50
Rheinischer Sauerbraten
mit reichlich Sauce, Apfelmus, Mandeln
und Kartoffelknödel
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Rindertafelspitz
mit Grüner-Soße oder Meerrettichsoße
Wurzelgemüse und Bratkartoffeln
15
Leberknödel
mit Sauerkraut, Speckschmelze
und Kartoffelpüree
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*
Apfelstrudel oder Apfelringe
mit Vanillesoße und Mandeln
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Öffnungszeiten von 17.00 – 22.00 Uhr
Wir haben von 17.00 bis 21.30 Uhr unsere Küche für euch geöffnet.

Unter folgender Nummer sind wir
erreichbar:

In der Gaststätte ab 17 Uhr:
069 571049

Euer Nassauer Hof Team

Stulle und Bier am Alten Flugplatz

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Alter Flugplatz in Bonames
Alter Flugplatz in Bonames

Neue Außengastronomie öffnet am 28. April.

Der Alte Flugplatz Bonames bekommt an den Wochenenden ein gastronomisches Angebot. Immer von Freitag bis Sonntag wird künftig ein Stand der Frankfurter Brauunion in ihrem „Wegbierkiosk“ kühle Getränke und leckere Stullen anbieten. Außerdem wird der Kiosk an den Feiertagen geöffnet sein. Damit werde übergangsweise eine gastronomische Lücke auf dem Gelände geschlossen, sagt Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig: „Ein Besuch des alten Flugplatzes ohne hinterher ein kühles Getränk oder eine Kleinigkeit zu essen – da fehlt einfach etwas. Wir sind deshalb sehr froh, dass unsere Suche erfolgreich war und wir den Besucher:innen des Flugplatzes ein kleines gastronomische Angebot bieten können.“


„Wir haben uns direkt in den Ort verliebt“, ergänzt Sven Weisbrich, Geschäftsführer der Frankfurter Brauunion. „Wir freuen uns daher, dass wir uns an den Wochenenden jetzt auch um die hungrigen und durstigen Besucher:innen kümmern können.“ Zum Saisonstart am Freitag, 28. April, und zur Schneckenweltmeisterschaft im Nordpark am Sonntag, 30. April, gibt es zusätzlich Unterstützung vom Food Truck des Frankfurter Restaurants „Dominion“, der saftige Burger, Pitas und Pommes serviert – vorbeikommen lohnt sich also.

Der Alte Flugplatz im GrünGürtel ist ein besonderer Ort in Frankfurt, an dem Naturschutz, Umweltbildung und Naherholung zusammenlaufen. Dort wo einst Militärhubschrauber standen, brüten heute bedrohte Vogelarten und die Feuchtgebiete sind Heimat für seltene Amphibien geworden. Hier gibt es Einiges zu entdecken: So kann man sich von den NaturLotsinnen und NaturLotsen durch die urbane Wildnis führen lassen, bevor man sich mit Snack und Getränk auf die Picknickwiese legt oder einfach die Weite des Ortes genießt. Denn hier soll sich auch der Mensch erholen dürfen – und da darf Gastronomie nicht fehlen.

Geöffnet hat die neue Außengastronomie freitags bis sonntags und an Feiertagen von 12 bis 18 Uhr – bei schönem Wetter auch länger. Nur bei Dauerregen bleibt der Wegbierkiosk geschlossen. Weitere Informationen und aktuelle Neuigkeiten finden sich unter Alter Flugplatz | Stadt Frankfurt am Main.

Betonstütze in Heddernheim wird bunt

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Aus grau wird farbig: Diese Betonstütze ist mit Graffiti gestaltet worden. © Renate Hoyer
Aus grau wird farbig: Diese Betonstütze ist mit Graffiti gestaltet worden. © Renate Hoyer

Zwei Künstler gestalten am Heddernheimer Steg einen Pfeiler mit Bezug zur römischen Geschichte des Stadtteils.

Am Heddernheimer Steg sind derzeit Sprayer zu Gange. Im Auftrag des Ortsbeirats 8 (Heddernheim, Niderursel, Nordweststadt) verwandeln Adrian Baczyk und Carlo Zilch, Kunststudenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach, die neu erbaute Betonstütze für die Brücke in ein Kunstobjekt. Auf allen vier Seiten des Pfeilers stellen die Graffitis einen Bezug zur römischen Geschichte des Ortsteils her, ergänzt durch Fantasiefiguren und Schriftzüge. Auf der zum Erich-Ollenhauer-Ring zugewandten Seite zum Beispiel symbolisiert ein Vorhang mit einer Figur in Uniform die Faschingshochburg „Klaa Paris“.

„Ich finde es toll, dass es derartige Projekte gibt“, freut sich Zilch. Es sei eine gute Möglichkeit, sich als Künstler zu präsentieren und bekannt zu machen. „Die künstlerische Gestaltung von unseren Ingeneurbauwerken wird sowohl vom Dezernat als auch von uns unterstützt“, erklärt Andreas Schmidt, stellvertretende Leiter beim Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE). Das ASE stelle dabei lediglich die Flächen zur Verfügung. „Wir fanden die Idee gut und wollten bei der Gestaltung einen Bezug zum Heddernheimer Ortsbezirk“, sagt Ortsvorsteherin Katja Klenner (CDU). Die Entwürfe von Baczyk und Zilch hätten alle im Gremium überzeugt. Der Ortsbeirat finanziert das Projekt mit 2500 Euro.

„Wir haben uns intensiv mit der Wandgestaltung, den Motiven und Farben im alten Rom beschäftigt und orientieren uns an diesen Vorbildern“, so Baczyk, der Typografie und Philosophie studiert. Er ist in der Nordweststadt aufgewachsen und von den archäologischen Funden der alten Stadt Nida begeistert. Im oberen Teil des Betonpfeilers rahmen auf allen vier Seiten Säulen mit Ornamenten große Farbflächen und wirken wie Fenster. Darin sind römische Motive zu sehen. Bei der Farbwahl dominieren Beige- und Terrakottatöne, dazu dunkelgrau und hellblau. „Türkis zum Beispiel nehmen wir nicht, das gab es damals noch nicht“, erläutert Zilch, dessen Studienschwerpunkte Malerei und Zeichnen sind. Im unteren Teil der Betonflächen lehnen sich die beiden Studenten mit Figuren und Schriftzügen an die Graffitikunst an.

Unter Zeitdruck haben Baczyk und Zilch ihre Arbeit begonnen. „Wenn es regnet, können wir nicht sprühen, weil die Farbe gut trocknen muss“, sagt Zilch. Und Anfang Mai muss alles fertig sein, so die Vorgabe des ASE. Dann werde der Überbau des Heddernheimer Stegs eingehoben, im Frühsommer soll die neue Brücke fertig sein, bestätigt Schmidt. Sieben Tage haben die beiden Künstler für ihre Arbeit veranschlagt. Zuerst mussten die Betonflächen grundiert, anschließend die großen Farbflächen abgeklebt und großflächig besprüht werden. Darauf haben sie die Motive und Figuren vorskizziert. Zum Schluss kommt die Feinarbeit. „Von der großen Farbfläche bis zum kleinsten Detail wird alles gesprüht“, sagt Baczyk stolz.

Er mag an seiner Arbeit als Graffiti-Künstler, dass er nicht nur mit der Hand tätig, sondern mit dem ganzen Körper beim Sprühen in Bewegung ist. Rund 180 Sprühdosen haben die beiden für die Gestaltung der vier Seiten von jeweils fünf mal 3,60 Meter verbraucht. Am Schluss werden die besprühten Flächen noch versiegelt. Mutwillige Schmierereien halten dann nicht so gut und lassen sich besser reinigen. Die Gefahr, dass ihr Graffiti übermalt wird, sehen Baczyk und Zilch nicht. „In der Szene gibt es den Codex, nichts zu übersprühen“, versichert Baczyk.

Versuchter Handtaschenraub

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Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Am Sonntagnachmittag (23. April 2023) kam es in Heddernheim zu einem versuchten Handtaschenraub zum Nachteil einer 58-jährigen Frau. Die beiden unbekannten Täter konnten ohne Beute flüchten.

Gegen 17.00 Uhr spazierten die 58-jährige Frau und ihre Begleiterin, eine 60 Jahre alte Frau, im Bereich des Max-Kirschner-Wegs in Heddernheim, als nahe der U-Bahn-Station „Heddernheimer Landstraße“ plötzlich zwei unbekannte Männer auf die beiden Frauen zu rannten. Einer der beiden Männer setzte unvermittelt Pfefferspray gegen die 58-jährige Geschädigte ein, ihre Begleitung wurde durch den Einsatz des Pfeffersprays ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Im Anschluss versuchte er die Handtasche der Geschädigten zu entreißen, was jedoch am lautstarken Schreien und vehementen Festhalten der Handtasche scheiterte. Der unbekannte Täter ließ von seinem Vorhaben ab, und beide Männer flüchteten in Richtung U-Bahn. Die beiden geschädigten Frauen erlitten durch den Einsatz des Pfeffersprays Reizungen im Gesicht.

Die beiden Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

Tatverdächtiger 1: männlich, 20-25 Jahre alt, 170-175 cm groß, schlanke / sportliche Statur, lockige, kurze schwarze Haare, bekleidet mit einem schwarzen Kapuzenpullover mit breitem, roten Querstreifen, schwarzer Jogginghose und weißen Sneakern; der Tatverdächtige führte das Pfefferspray mit sich.

Tatverdächtiger 2: männlich, 16-20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlanke / sportliche Statur, längeres, voluminöses, schwarzes Haar, Oberlippenbart, bekleidet mit einem schwarzen Pullover, schwarzer Jogginghose und schwarzen Sneakern.

Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit dem örtlich zuständigen 14. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069 / 755 – 11400 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Zwischen Grün und Grauen in der Frankfurter Römerstadt

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Ein von Wein überwuchertes Haus mit blühendem Vorgarten im Burgfeld (Römerstadt). © unger
Ein von Wein überwuchertes Haus mit blühendem Vorgarten im Burgfeld (Römerstadt). © unger

Warum lebendige Vorgärten so wichtig – Das Neue Frankfurt als Vorreiter

„Jeder Quadratmeter Grün zählt, um das Klima in der Stadt zu verbessern“, sagt Lara-Maria Mohr. Die Humangeografin betreut das städtische Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“ (siehe Box), das es seit 2019 gibt und nun beim neugegründeten Klimareferat der Stadt angesiedelt ist. An diesem Abend ist Mohr zu Gast im Forum Neues Frankfurt, eines Kooperationsprojektes zwischen der Ernst-May-Gesellschaft und der Stadt in der Hadrianstraße 5, um Interessierten das Klimaförderprogramm vorzustellen und anhand von Beispielen zu erklären, was es bedeutet, wenn versiegelte Flächen aufgebrochen und bepflanzt oder Dächer und Hausfassaden begrünt werden.

Wo sich die Hitze staut

Am sichtbarsten wird der Begrünungseffekt anhand einer sogenannten Klimafunktionskarte der Stadt, auf der mit den Farben Hellblau, Grün, Gelb, Orange und Rot farblich gekennzeichnet ist, an welchen Stellen es in Frankfurt sich die Hitze staut. Die Karte zeigt, wo sich die Stadt durch dichte Bebauung, versiegelte Flächen und wenig Vegetation im Sommer stark aufheizt (Rot) und in welchen Gebieten nachts Frisch- und Kaltluft entstehen. Letztere sind Grün oder Hellblau unterlegt. „Eine Überhitzung wird auf der Karte besonders in der Innenstadt sichtbar“, sagt Mohr und deutet auf die entsprechende Fläche, die zwischen Dunkelorange und Rot changiert. Frankfurt sei die Stadt in Deutschland, in der es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Hitzerekorden gekommen sei. Dies berge große Gefahren für Menschen, Tiere und die Welt der Pflanzen.

Ein Blick auf die Fläche, die die Römerstadt markiert macht indes auch deutlich, dass Begrünung zu einer Abkühlung beiträgt. Hier dominiert zwar vor allem Gelb, so dass die vom früheren Stadtbaurat Ernst May (1886 – 1970) und seinem Team dort Mitte der 1920er Jahre realisierte Siedlung sich im Mittelfeld der Farbskala bewegt. Die Begrünung wurde einst aber schon mitgedacht, was bei einigen Neubauprojekten aus den vergangenen zwei Jahrzehnten oftmals nicht der Fall ist. In der Römerstadt gibt es Grünflächen vor dem Haus und in den Gärten dahinter. Mieter der Mehrfamilienhäuser konnten einen der Schrebergärten mieten, die wie ein Gürtel die Siedlung umgeben. Auch alle öffentlich zugänglichen Flächen und Verbindungswege wurden begrünt. Auf jeder der Bastionen genannten Rondellen stehen noch heute mächtige Bäume.

Kontrapunkt zur strengen Architektur

Begrünung war generell ein wichtiger Bestandteil des von May und seinem Team entwickelten Konzeptes für die Schaffung von Wohnraum als Teil des vom ihm 1925 aufgelegten Wohnungsbauprogramms des Neuen Frankfurt. Das Grün habe damals die Strenge der Architektur aufbrechen sollen, erklärt Christina Treutlein, stellvertretende Geschäftsführerin der Ernst-May-Gesellschaft. May habe, inspiriert von den Gartenstadtsiedlungen in England, nicht nur ein modernes, sondern auch ein gesundes Wohnen schaffen wollen – weg vom industrienahen Wohnen wie es oft der Fall gewesen sei.

„Auch wenn zu dieser Zeit noch nicht an das Klima als solches gedacht wurde, habe dies bis heute nichts an Aktualität verloren“, betont Treutlein.

Flachdächer bepflanzen

Der Wohnraum in der Römerstadt gehört zum Bestand der städtischen ABG Holding und steht unter Denkmalschutz. Einige Besucher der Veranstaltung leben dort selbst und äußern den Wunsch, noch mehr Grün in ihre Gärten und Vorgärten zu bringen und können sich durchaus aufgrund der Flachdächer eine Dachbegrünung samt Photovoltaikanlage oder auch eine Fassadenbegrünung vorstellen.

Ganz unabhängig davon, dass in diesem Fall die Entscheidung zu einem solchen Schritt bei der Wohnungsbaugesellschaft liege und auch denkmalschutzrechtliche Fragen aufwerfe, sei die Tragfähigkeit der Dächer aufgrund ihrer Entstehungszeit vermutlich nicht darauf ausgerichtet, eine Begrünung zu tragen. „Die Technik war damals noch nicht soweit ausgereift“, sagt sie weiter. Dennoch sei das Thema „Dachbegrünung“ einst eines gewesen, mit dem sich auch schon der zum Team um gehörende Landschaftsarchitekt Leberecht Migge beschäftigt habe, so Treutlein.

Ganz andere Fragen stellen sich etwa in der May-Siedlung in Praunheim, deren Häuser in Privatbesitz sind und nicht durch eine Wohnungsbaugesellschaft verwaltet werden. Dort finden sich an wenigen Stellen wie sonst uch in Frankfurt die mittlerweile nicht mehr gewollten Schottergärten, die nicht zu einer Verbesserung des städtischen Klimas beitragen, wie Mohr ausdrücklich betont.

Rückbildungs-/ Beckenbodengymnastik ab dem 24.05.2023

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RÜCKBILDUNGS-/ BECKENBODEN-GYMNASTIK
Rückbildungsgymnastik ist effektiv, macht Spaß und funktioniert mit Baby!

Nach einer Geburt braucht der Körper eine lange Zeit, um sich zu regenerieren. Nach dem Wochenbett bis ca. 8 Wochen nach der Geburt beginnt die Zeit der Rückbildung. Noch viele Wochen und Monate
postpartum werden Deine Gelenke instabil, Deine Muskulatur gedehnt, Deine Atmung und Deine Organe verändert sein. Der Beckenboden wurde während der Schwangerschaft stark beansprucht (auch vor einem Kaiserschnitt!) und Du hast eine Rektusdiastase (Spalt zwischen den Bauchmuskeln).
Du solltest Deinen Körper in dieser Zeit besonders gut kennen und lieben lernen und ihn gut behandeln, damit Du Beschwerden vorbeugst und fit für den Alltag mit Baby bist.

Rückbildung ist die beste Basis für jede weitere sportliche Aktivität! Du lernst, Deine Beckenboden- und Bauchmuskulatur zu spüren und richtig anzusteuern. Du verbesserst Deine Atmung und Deine Haltung. Das Beste daran: Du brauchst keinen Babysitter zu organisieren oder Stress mit den Gedanken an Dein Baby zu haben. Denn Dein Baby ist mit dabei und bekommt in jeder Kursstunde zusätzlich eine
Babymassage oder ein Strampelspiel.
Bei einigen Übungen werden die Babys einbezogen und Du bekommst Tipps und Tricks für den Umgang mit Deinem Baby. Handouts und weiterführende Informationen und Übungen für Zuhause runden das Kurskonzept ab.

Rückbildungs-/Beckenboden-Gymnastik

Wann: 8 x mittwochs, jeweils 60 Minuten
Datum: ab 24. Mai bis 12. Juli 2023
Uhrzeit: 11:00 bis 12:00 Uhr
Kursleitung: Nadine Dethlefs
Ort: Kleiner Saal der Turnerschaft

Gebühr: 90,00 € für Vereinsmitglieder
100,00 € für Nicht-Mitglieder

Für eine verbindliche Anmeldung verwendest Du bitte unser Kursanmeldeformular und die Einverständniserklärung.

Wird der Kurs von den Krankenkassen bezahlt?
Eine Registrierung zur Zertifizierung ist bei der Zentralen Prüfstelle Prävention beantragt. Bei Fragen wende Dich bitte direkt an die Kursleitung.

Qualifikationen der Kursleiterin:

  • fitdankbaby® MINI- / MAXI- / OUTDOOR – / PRE- und KIDS- Kursleitung
  • Rückbildungsgym. Kursleiterin zertifiziert
  • fitdankbaby® BECKENBODEN zertifiziert
  • fitdankbaby® REKTUSDIASTASE zertifiziert
  • Physiotherapeutin
  • Mama von zwei Söhnen
  • Kursleiterin nach dem BeBo Konzept
  • K-Taping-Gyn. Therapeutin
  • Zertifizierte MamasMitte Trainerin

fitdankbaby® MINI bei der Turnerschaft Heddernheim ab dem 24. Mai 2023

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Dein Baby ist ganz in die Stunde eingebunden: mal verstärkt es mit seinem Körpergewicht die Intensität der Übungen, mal motiviert es Dich mit seinem Lachen. Dein Baby liebt die Nähe und die gemeinsame Bewegung und profitiert außerdem von den vielen liebevollen Bewegungsliedern und Spielen, die Du im Kurs gemeinsam mit ihm machst.
So kannst Du Kontakte knüpfen und – wie nebenbei – etwas für Deinen Körper und die Entwicklung Deines Babys tun. Wenn es Deinem Baby Spaß macht, macht es Dir Spaß und Du bleibst motiviert. Im Kurs geht es meistens erstaunlich ruhig zu, da für die Babys keine Langeweile aufkommt.

Ein funktionelles Ganzkörperkräftigungstraining – optimal zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Mamas mit ihren Babys. Du trainierst mit Deinem Baby gemeinsam und alltagsnah. Das macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch weitere positive Effekte mit sich. Das Gefühl für den eigenen Körper, ein gestärktes Selbstbewusstsein und eine starke Körpermitte, gesteigerte Kondition und Koordination und mehr Kraft für den Alltag. Die Trainerin ist speziell für das postnatale Training geschult. Die Übungen werden in kleinen Gruppen individuell auf Dein Rückbildungslevel (betrifft Beckenboden und Rumpfmuskulatur) und Deine Konstitution angepasst.

fitdankbaby® MINI
mit Baby von 3 bis 8 Monaten
(Die Monatsangabe bezieht sich auf das Alter der Kinder bei Kursbeginn.)

Fitness für Dich und Dein Baby. Dein Baby macht mit und ist nicht nur dabei.

8 x mittwochs, jeweils 60 Minuten
Datum: ab 24. Mai bis 12. Juli 2023
Uhrzeit: 09:30 bis 10:30 Uhr
Kursleitung: Nadine Dethlefs
Ort: Kleiner Saal der Turnerschaft Heddernheim

Gebühr: 90,00 € für Vereinsmitglieder
100,00 € für Nicht-Mitglieder

Für eine verbindliche Anmeldung verwendest Du bitte unser Kursanmeldeformular und die Einverständniserklärung.

Qualifikationen der Kursleiterin:

  • fitdankbaby® MINI- / MAXI- / OUTDOOR – / PRE- und KIDS- Kursleitung
  • Rückbildungsgym. Kursleiterin zertifiziert
  • fitdankbaby® BECKENBODEN zertifiziert
  • fitdankbaby® REKTUSDIASTASE zertifiziert
  • Physiotherapeutin
  • Mama von zwei Söhnen
  • Kursleiterin nach dem BeBo Konzept
  • K-Taping-Gyn. Therapeutin
  • Zertifizierte MamasMitte Trainerin