-1.7 C
Frankfurt-Heddernheim
Samstag, Dezember 2, 2023
NordWestZentrum Frankfurt
Start Blog

Maybachbrücke: Statisches System erfordert Nachbesserung der Verkehrsführung

0
Brückenbauwerk Maybachbrücke
Brückenbauwerk Maybachbrücke

Im Oktober hat die Stadt Frankfurt nördlich des Weißen Steins bis Heddernheimer Landstraße eine neue Radverkehrsachse eingerichtet, die auch über die Brückenbauwerke Maybachbrücke verläuft. Bei der Markierungsplanung wurde versehentlich das statische System der Maybachbrücke nicht ausreichend berücksichtigt. Aufgrund statischer Defizite der Maybachbrücke – der Brücke über die Nidda – und einer sehr ungünstigen Lastverteilung durch die neue Verkehrsführung wird nun eine Ummarkierung erforderlich.

Die Arbeiten werden abhängig von den Witterungsbedingungen ab Montag, 4. Dezember, erfolgen.
 
Der Radverkehr wird künftig – wie zuvor auch – auf der Brückenkappe (äußerer Bord) geführt. Dem motorisierten Verkehr steht künftig jeweils allein die rechte Fahrspur zur Verfügung. Die jeweils linken – inneren – Fahrspuren bleiben gesperrt und werden entsprechend markiert.

Diese erneute Veränderung der kürzlich geänderten Verkehrsführung ist aus statischen Gründen zwingend erforderlich. Die linken inneren Fahrspuren dürfen nicht von LKW-Verkehr befahren werden. Um dies nachhaltig sicherzustellen, werden die linken Spuren zukünftig für den Verkehr vollständig gesperrt.

Bereits in der Vergangenheit gab es in diesem Abschnitt ein Überholverbot für den LKW-Verkehr, um die Brücke zu entlasten. Damit nachhaltig sichergestellt ist, dass dort keine LKW mehr fahren, erfolgt nun dieser konsequente Schritt der Einziehung der linken Fahrspuren.

Da auch im Bereich der Brücke am Weißen Stein das Erfordernis einer einspurigen Verkehrsführung für den motorisierten Individualeverkehr besteht, muss ohnehin schon aus Gründen der Flüssigkeit des Verkehrs von einem ansonsten entstehenden kurzen zweispurigen Abschnitt für den Autoverkehr abgesehen werden.
 
Für die Zukunft ist sichergestellt, dass vor verkehrsrechtlichen Anordnungen, welche die Verkehrsführung auf konstruktiven Ingenieurbauwerken betreffen, die statischen Systeme der Brücken ausreichende Berücksichtigung finden und dafür eine regelhafte stadtinterne Beteiligung der relevanten Stellen zu erfolgen hat.
 
Weitere Hintergrundinformationen
 
Die Brücke am Weißen Stein über die S-Bahn ist von dieser Maßnahme nicht betroffen. Wie stellt sich die Situation an dieser Brücke dar?
 
Durch die Erneuerung der Bahnsteige am S-Bahnhof Eschersheim war an dieser Stelle eine neue Situation entstanden: Da jetzt die Treppenabgänge zu den Bahnsteigen direkt von der sowie auf die Brücke führen, entsteht dort ein erhöhtes Aufkommen von Fuß- und Radverkehr. Die Sperrung der Unterführung am Eschersheimer Friedhof und des Übergangs Lachweg machten eine Radverkehrsverbindung in Richtung Weißer Stein aus Richtung Maybachstraße zwingend notwendig. Dies erforderte eine Neuordnung des Fuß- und Radverkehrs, um die Verkehrsarten zu entflechten und die Unfallgefahr zu reduzieren. Auf dem Hochbord der Brücke befindet sich nun der Gegenrichtungsradverkehr in Richtung Weißer Stein, der Radweg in der Regelfahrtrichtung musste auf die Fahrbahn verlegt werden.
 
Die Trennelemente wiederum, die dort bereits seit einiger Zeit stehen, verhindern als Fahrzeugrückhaltesystem, dass Fahrzeuge schlimmstenfalls von der Brücke auf die Bahngleise und die Bahnsteige stürzen. Normalerweise wäre dafür eine Bordsteinhöhe von 15 Zentimeter in Verbindung mit einem durchgehenden Stahlseil im Geländer ausreichend. Da das Geländer hier jedoch für die Zugänge zur Station Eschersheim unterbrochen wurden, dienen die Gleitwände als Ersatz. Aufgrund der Platzverhältnisse konnten diese nicht auf dem Hochbord (Geh- und Radweg) platziert werden, und mussten folglich zwischen den beiden Fahrspuren aufgestellt werden.
 
Auch die 1964 in drei Teilbauwerken errichtete Brücke Am Weißen Stein – sie überführt die Gleise der S-Bahnlinie 6 – weist statische Defizite auf. Dies erfordert den kurzfristigen Einbau eines stählernen Rahmens unterhalb der Brücke. Dieser wird im Zuge der Errichtung der neuen Bahnsteige der S6 aufgestellt. Weiterhin überwacht das Amt für Straßenbau und Erschließung das Bauwerk durch zusätzliche Bauwerksprüfungen intensiv. Weitere Instandsetzungen am Bestandsbauwerk sind nicht geplant.
 
Vorgesehen ist vielmehr ein Ersatzneubau, für den die Vergabe von Planungsleistungen derzeit vorbereitet wird. Das Grobkonzept sieht vor, nacheinander immer nur ein Teilbauwerk zurückzubauen und anschließend durch einen Neubau zu ersetzen. So wird gewährleistet, dass der Verkehr – wenn auch eingeschränkt – fließen kann. Dies gilt ebenso für den U-Bahnverkehr, der während der Bauzeit auf einem eigens erstellten Provisorium fahren soll.

Sanierung abgeschlossen: Feuerwehrbrücke am Nordwestzentrum ist fit für die Zukunft

0
Rötlich gefärbter und geprägter Asphalt als optischer Akzent der sanierten Feuerwehrbrücke am Nordwestzentrum, Copyright: Amt für Straßenbau und Erschließung Frankfurt am Main
Rötlich gefärbter und geprägter Asphalt als optischer Akzent der sanierten Feuerwehrbrücke am Nordwestzentrum, Copyright: Amt für Straßenbau und Erschließung Frankfurt am Main

Ende Februar dieses Jahres hat das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) damit begonnen, die Feuerwehrbrücke am Nordwestzentrum instand zu setzen. Inzwischen sind die Arbeiten abgeschlossen und die Brücke ist seit Mittwoch, 22. November, wieder für den Verkehr freigegeben.

In den vergangenen rund acht Monaten hat das ASE die Brücke für rund 1,6 Millionen Euro saniert. „Wir haben die Geländer erneuert, die Übergangskonstruktionen getauscht sowie die Stützen und Teile der Stützwand unterhalb der Brücke sowie die Belagsschicht erneuert. Den alten Pflasterbelag haben wir durch eine farblich geprägte Asphaltdecke ersetzt. Das ist ein gestalterischer Akzent“, sagt dazu die Leiterin des ASE, Michaela Kraft.

Die Brücke verbindet die westlich gelegenen Siedlungen mit dem Nordwestzentrum. Für den Fuß- und Radverkehr ist die rund 25 Meter breite Brücke ein komfortabler Zugang über den Erich-Ollenhauer-Ring. Ferner dient sie als Zufahrt für die Feuerwehr.

105 Ideen für den Alten Flugplatz Bonames

0
Viel Potenzial: Thomas Hartmanshenn zeigt, was am Alten Flugplatz alles möglich ist, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Tameli Bayarou
Viel Potenzial: Thomas Hartmanshenn zeigt, was am Alten Flugplatz alles möglich ist, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Tameli Bayarou

Von neuen Sitzgelegenheiten bis Kleinstbiotopen: Ein Jahr lang wurde an einem Konzept für die Entwicklung des Geländes gearbeitet, jetzt hat Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig die Pläne für den Alten Flugplatz der Presse vorgestellt.

Zu den größten Maßnahmen, die in den kommenden drei Jahren umgesetzt werden sollen, gehört neben der Gebäudesanierung vor allem die Gestaltung des Hangar-Vorplatzes und der Vorplätze der beiden Hauptgebäude. Unter anderem sollen Teile der Flächen entsiegelt und neue Bäume gepflanzt werden. Für die Besucherinnen und Besucher wird es neue Sitzgelegenheiten geben. Das Entwicklungskonzept sieht außerdem vor, dass auf dem Hangar-Vorplatz Kleinstbiotope, einschließlich eines Amphibien- und Lehrteichs, angelegt werden.

„Der Alte Flugplatz ist unberührte – fast magische Natur mitten in der Stadt, hier fühlen sich selten gewordene Pflanzen und Tiere wohl. Wir wollen hier einen Ort schaffen, wo sich Naturschutz, Naherholung und Umweltbildung auf engem Raum begegnen können“, sagte Klima- und Umweltdezernentin Heilig am Montag, 27. November, bei der Vorstellung des Entwicklungskonzeptes. Dazu zähle auch ein geplanter Naturerfahrungsraum östlich der Hauptgebäude inklusive „spielerischem“ Zugang zum renaturierten Kalbach, ein barrierefreier Zugang zur Liegewiese, sowie in den Boden des Hangar-Vorplatzes eingelassene Texte, die die Geschichte des Alten Flugplatzes erzählen. „Der frühere Flugplatz der amerikanischen Streitkräfte ist auch ein Ort der Zeitgeschichte, die eng mit Frankfurts Geschichte verbunden ist. Das wollen wir mit unserem Konzept würdigen“, fuhr Heilig fort.

Insgesamt enthält das Entwicklungskonzept 105 mögliche Maßnahmen, welche die vielfältigen Funktionen des Alten Flugplatzes erhalten und weiterentwickeln sollen. Dazu gehört neben der Bedeutung dieses besonderen Ortes im GrünGürtel für den Naturschutz und die Umweltbildung insbesondere auch die Naherholung – einschließlich einer an den Standort angepassten Gastronomie.

„Vieles von dem, was am Alten Flugplatz zukünftig gestaltet und angeboten werden kann, hängt wesentlich davon ab, dass wir das Gebäude sanieren können und einen neuen Betreiber für das Tower-Café finden“, erklärte die Klima- und Umweltdezernentin. Bis dahin bleibe die Stadt daher aktiv, um den Besucherinnen und Besuchern zumindest im Sommerhalbjahr auch kurzfristig immer wieder Gastronomieangebote machen zu können.

Unabhängig davon kann mit der Umsetzung einiger Maßnahmen jedoch auch kurzfristig gestartet werden. „Wir sind sehr froh, dass wir mit Regionalpark RheinMain Taunushang und Regionalpark Ballungsraum RheinMain interessierte und engagierte Partner an unserer Seite wissen, die bereits das Entwicklungskonzepts gefördert haben und einige der Maßnahmen zur Gestaltung des Außenbereichs fördern werden“, sagte der Leiter des Umweltamtes, Peter Dommermuth. Viele der Aktivitäten, für die der Ort steht, werden außerdem zukünftig weiterlaufen – auch unabhängig vom Entwicklungskonzept. „Der Betrieb des Grünen Klassenzimmers als Ort der Umweltbildung, die Angebote des Feuerwehrmuseums und hoffentlich auch wieder ein gastronomisches Angebot für das nächste Sommerhalbjahr – all das soll und wird weiterlaufen“, ergänzte der Projektleiter aus dem Umweltamt, Thomas Hartmanshenn, und fuhr fort: „Dass der Alte Flugplatz im Gespräch bleibt und eine so hohe Aufmerksamkeit erfährt, liegt neben seiner vielfältigen Funktionalität und der Lage im GrünGürtel auch am Engagement der zuständigen Ortsbeiräte und an der Bedeutung, die der Regionalpark diesem Ort im Herzen des Rhein-Main-Gebiets zuschreibt.“

Ein Jahr lang hatte das Umweltamt gemeinsam mit dem Amt für Bau und Immobilien, zu dem das Gelände gehört, an Ideen für eine mögliche Entwicklung gearbeitet. Nun sollen in einem Prioritätenkatalog die Maßnahmen beschrieben und mit einem Zeitplan dem Magistrat zur Beschlussfassung vorgelegt werden.  



Heddernheim kommt für Fernwärme „gut in Betracht“

0
Wärmequelle schon im Stadtteil vorhanden: die Müllverbrennungsanlage des FES
Wärmequelle schon im Stadtteil vorhanden: die Müllverbrennungsanlage des FES

Oberbürgermeister Mike Josef und der Frankfurter Bundestagsabgeordneter Armand Zorn (beide SPD) sprachen am 22.11.2023 im Tassilo-Sittmann-Haus (Nordweststadt) mit über 40 Bürgerinnen und Bürgern über das Thema „Heizen“. Das Treffen ging auf eine Nachbarschaftsinitiative zurück, die Stefan Emmel (Heddernheim) angeregt hatte und tatkräftig weiterbetreibt. Die parteiunabhängige Initiative hat über 230 Unterschriften für die Versorgung Heddernheims mit Fernwärme gesammelt.

Zorn erläuterte das Gebäudeenergiegesetz, das sich, so Zorn, in der öffentlichen Wirkung anders darstellte als es tatsächlich ist. Zudem sprach er über den Beitrag des Gebäudeenergiegesetzes zum Klimaschutz und über die Planungs- und Versorgungssicherheit vor Ort. Die ersten Zwischenfragen kamen schnell: Zeitperspektiven für Fernwärme, Laufzeiten für private Heizungen, Probleme der Wärmepumpen? OB Josef, der wegen eines vorigen Termins etwas später kam, stand Rede und Antwort. Als OB gehört er zum Aufsichtsrat der Mainova und ist auf dem Laufenden. Die Mainova hat für die nächsten Jahre eine Milliarde Euro zur Dekarbonisierung (d.h. weg von der fossilen Brennstoffen) bereitgestellt. Fernwärme ist „das A und O“ der kommunalen Wärmeplanung in Frankfurt, so Josef. Im ersten Halbjahr 2024 will die Stadt Frankfurt einen Fernwärmetransformationsplan vorlegen. Heddernheim kommt für den Fernwärmetransformationsplan „gut in Betracht“. Heddernheim hat den Vorteil, dass die Wärmequelle schon im Stadtteil ist: die Müllverbrennungsanlage des FES. Die Transparenz der Planung soll über die Ortsbeiräte laufen. Eine task force soll die Planung koordinieren und bündeln, damit z.B. dieselbe Straße wegen Glasfaserkabeln nicht zwei Mal aufgebuddelt wird.

In der Diskussion zeigte sich: Je mehr Interesse die Bürgerinnen und Bürger bekunden, desto größer ist die Bereitschaft der Mainova, den Stadtteil an die Fernwärme anzuschließen. Bisher war die Nachfrage in Heddernheim gering, das ändert sich aber derzeit. Die Initiative sammelt weiter Unterschriften.

Kontakt zur Initiative:

ffm60439.fernwaerme@gmail.de

Kein Anschluss über diese Brücke: Eröffnung des Heddernheimer Stegs verzögert sich

1
Auf Heddernheimer Seite noch immer abgesperrt und nach wie vor nicht richtig an das Nordwestzentrum angeschlossen: Der Seniorenbeauftragte Karlheinz Beck ist sauer, weil der Heddernheimer Steg immer noch nicht genutzt werden kann. Im ersten Quartal 2024 soll er nun freigegeben werden, teilt jetzt die Stadt mit. © Judith Dietermann
Auf Heddernheimer Seite noch immer abgesperrt und nach wie vor nicht richtig an das Nordwestzentrum angeschlossen: Der Seniorenbeauftragte Karlheinz Beck ist sauer, weil der Heddernheimer Steg immer noch nicht genutzt werden kann. Im ersten Quartal 2024 soll er nun freigegeben werden, teilt jetzt die Stadt mit. © Judith Dietermann

Der Heddernheimer Steg in der Frankfurter Nordweststadt wird erst nächstes Jahr fertig. Ein Rentner aus dem Ortsbeirat ist wütend über die Verzögerung.

Karlheinz Beck ist sauer. Sehr sauer sogar. Der Rentner steht am Treppenaufgang des neuen, 45 Meter langen Heddernheimer Stegs. Mit seinem bunten Regenschirm fuchtelt er in der Luft herum. Aber nicht wahllos, sondern zielgerichtet. Erst zeigt er mit der Metallspitze auf den langen Überweg mit den gelben Streben, der zum Nordwestzentrum führt, dann auf den halbfertigen Unterstand für Räder, dann auf den Bauzaun vor Treppenturm und Aufzug. Und dann? Dann beginnt er zu schimpfen.

„Ich war Anfang Mai beim Einhub des neuen Steges dabei, nutzbar ist er aber immer noch nicht. Stattdessen wird mal hier, dann wieder da gebaut. Aber wirklich etwas Sichtbares passiert nicht“, sagt der 81-Jährige.

Eröffnung des Heddernheimer Stegs in Frankfurt verzögert sich

Er ist Seniorenbeauftragter im Ortsbeirat 8 (Heddernheim, Niederursel, Nordweststadt), wohnt selber nur drei Minuten vom Nordwestzentrum entfernt. Allein schon daher weiß er, wie wichtig diese Verbindung für die Besucher des Einkaufstempels ist. Wie auch für die dort ansässigen Geschäfte. Zum Beispiel seine Änderungsschneiderei, die am Zugang des Heddernheimer Stegs liegt. „Laufkundschaft gibt es dort seit den Bauarbeiten nicht mehr, der Inhaber ist ziemlich verzweifelt“, sagt Beck.

Mehrfach hat der Rentner daher in den vergangenen Wochen bei der Stadt und auch beim Ortsbeirat nachgehorcht. „Freiwillig wird man ja nicht informiert. Das nervt“, sagt er. Mittlerweile hat er herausgefunden, dass der Grund für die Verzögerungen – spätestens im Herbst sollte der Steg nach Auskunft der Stadt eröffnet werden – beim Nordwestzentrum liege. Denn der Abschnitt, wo die gelben Streben enden, liegt in dessen Eigentum. „Dort war erst ein Loch, jetzt sind es zwei. Es sieht nicht so aus, dass da schnell etwas passiert“, ist Beck überzeugt.

Tatsächlich wird sich die Eröffnung, für die es nach Auskunft des Amts für Straßenbau und Erschließung noch keinen Termin gibt, weiter verzögern. „Wahrscheinlich bis in das zweite Quartal 2024“, teilt Amtsleiterin Michaela Kraft mit. Bei der vom Nordwestzentrum zu erstellenden Stahlunterkonstruktion gebe es Verzögerungen. Und erst wenn diese errichtet ist, könne das Amt für Straßenbau und Erschließung die Rampe montieren.

Amtsleiterin Michaela Kraft erklärt, warum aktuell vor Ort wenig Bautätigkeiten stattfinden

Daher fänden vor Ort nur geringe Bautätigkeiten statt, erklärt Kraft damit auch die Beobachtungen von Karlheinz Beck. In Kürze solle die Taubenvergrämung installiert und das Pflaster rund um die neue Fahrradabstellanlage fertiggestellt werden. „Was dann noch zu tun ist, sind das Aufbringen eines rutschhemmenden Belags auf den Treppenstufen und das Montieren der Beleuchtung“, erklärt die Amtsleiterin das weitere Vorgehen.

Für die neue Anschlusssituation und Lasten, insbesondere der Rampe zur Brücke, müsse eine sogenannte lastabtragende Unterkonstruktion eingebaut werden, teilt derweil Pina Keffel vom Nordwestzentrum mit. Arbeiten, die durchaus kurzfristig ausgeführt werden könnten.

Die Konstruktion liege zur Koordination und Freigabe beim Prüfingenieur. Kurzfristig bedeutet dies im besten Falle noch in diesem Jahr. „Da die Rampe schon gefertigt ist und nur noch mit einem Kran eingehoben werden muss, könnte es aus unserer Sicht funktionieren“, so Keffel.

Heddernheimer Steg sollte eigentlich im Sommer 2022 öffnen

Es ist übrigens nicht die erste Verzögerung, die mit dem Neubau des Heddernheimer Stegs einhergeht. So war die ursprünglich bereits für Ende vergangenen Jahres geplante Eröffnung erst in den Sommer, dann in den Herbst dieses Jahres verschoben worden. Denn wie die gesamte Baubranche ächzte auch das Amt für Straßenbau und Erschließung unter der Materialknappheit. Ist der neue Brückenüberbau doch aus Stahl gefertigt – ein begehrtes Baumaterial, von dem vor allem während der Corona-Pandemie zu wenig produziert wurde und auf dem Markt nicht ausreichend vorhanden war.

Verglichen mit den Diskussionen im Ortsbeirat 8 sind diese Verzögerungen jedoch kaum nennenswert – wurde dort doch schon jahrelang über das Für und Wider zum Bau einer barrierefreien Rampe diskutiert. Zusätzlich zu Treppe und Aufzug. Mit dem Ergebnis, dass sie, wie mittlerweile auch sichtbar, nicht gebaut wurde.

Dass diese Diskussionen überhaupt aufkamen, brachte der schlechte Zustand des 1968 erbauten Heddernheimer Steges mit sich. 1985 zwar instand gesetzt, war bereits vor über zehn Jahren klar, dass ein Neubau her muss. Was nur der Anfang sei, davon ist Karlheinz Beck überzeugt. „Auch die anderen Stege sind nicht mehr gut in Schuss, wie die Feuerwehrbrücke zeigt, die Ende des Jahres fertig sein soll. Es wird noch viele Baustellen geben. Es muss gemacht werden – aber bitte überlegt und mit einer transparenten Kommunikation“, fordert er.

Neue Kursrunde ab 15.01.2024 in der Turnerschaft

0

„Das Kursprogramm der Turnerschaft 1860 Frankfurt/M. – Heddernheim e.V. startet jetzt wieder aktuell Ende August bzw. Anfang September mit einer Vielzahl ganz unterschiedlich ausgerichteter Angebote in den Bereichen Entspannung und Bewegung.

Die Teilnahme ist ohne Verpflichtung zu einer Vereinsmitgliedschaft möglich!

Qualität steht an oberster Stelle, deshalb sind sämtliche Trainer fachlich kompetent ausgebildet und nehmen regelmäßig an Fortbildungen in ihren jeweiligen Bereichen teil. In kleinen Gruppen mit maximal 15 Teilnehmern werden die Kurseinheiten durchgeführt.

Kooperation und Vernetzung mit Krankenkassen und die Zusammenarbeit mit Partnern im Gesundheitsbereich sind fester Bestandteil des Kurskonzeptes. Viele Krankenkassen unterstützen ihre Versicherten durch einen Zuschuss bei der regelmäßigen Teilnahme an Präventions-Angeboten. Einige Kursleiter der Turnerschaft sind dort bereits gelistet.

Konkret gibt es noch verfügbare Teilnehmerplätze für die Angebote: Tai Chi, Yoga für Erwachsene nach Iyengar, Ballett Workout, Pilates, Rückbildungsgymnastik, Fitdankbaby MINI/MAXI, Qi Gong Anfängerkurse.

Bei Interesse melden Sie sich bitte auf der Geschäftsstelle der Turnerschaft. Dort nimmt man sich gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch mit Ihnen Zeit. Ansprechperson für sämtliche Kursangebote ist Frau Nicole Egner-Meffert.“

Alle aktuellen Informationen zu unseren Kursen und Workshops finden Sie auf unserer Internetseite unter der Rubrik Kurse.

Y1A-1 24 – Präventive Gymnastik – Yoga für Erwachsene (nach Iyengar) I
10 Termine jeweils montags vom 22.01. bis zum 13.05.2024

Y2A-1 24 – Präventive Gymnastik – Yoga für Erwachsene (nach Iyengar) II
10 Termine jeweils montags vom 22.01. bis zum 13.05.2024


T3-2 23 – Tai Chi
9 Termine jeweils montags vom 15.01. bis zum 18.03.2024


BW1-1 24 – Ballett – Workout für Erwachsene
8 Termine jeweils dienstags vom 23.01. bis zum 19.03.2024

BW2-1 24 – Ballett – Workout für Erwachsene
12 Termine jeweils dienstags vom 16.04 bis zum 02.07.2024


FB1-1 24 – fitdankbaby ® MINI / MAXI
8 Termine jeweils mittwochs vom 17.01. bis zum 13.03.2024

R1-1 24 – Rückbildungsgymnastik
8 Termine jeweils mittwochs vom 17.01. bis zum 13.03.2024


F1-1 24 – Faszien-Fit
zur Zeit findet der Kurs nicht statt


P1A-1 24 – Pilates für TN mit erweiterten Kenntnissen
8 Termine jeweils mittwochs vom 17.01. bis zum 13.03.2024

P2A-1 24 – Pilates für TN mit erweiterten Kenntnissen
8 Termine jeweils mittwochs vom 17.04. bis zum 12.06.2024


Y1B-1 24 – Wirbelsäulengymnastik, Yoga und Entspannung
8 Termine vom jeweils donnerstags 25.01. bis zum 14.03.2024

Y2B-1 24 – Wirbelsäulengymnastik, Yoga und Entspannung
10 Termine vom jeweils donnerstags 25.04. bis zum 17.07.2024


Q1B-1 24 – Qi Qong Basiskurs I
10 Termine jeweils donnerstags vom 18.01. bis zum 21.03.2024

Q1A-1 24 – Qi Qong Basiskurs II
10 Termine jeweils donnerstags vom 18.01. bis zum 21.03.2024


W1-1 24 – Tanz-Workshop Einstieg & Auffrischung
10 Termine jeweils donnerstags vom 18.01. bis zum 21.03.2024

W2-1 24 – Tanz-Workshop Einstieg & Auffrischung
10 Termine jeweils sonntags vom 14.01. bis zum 17.03.2024

Teilnahmebedingungen:
Verbindliche Anmeldungen nur schriftlich unter Verwendung des entsprechenden Kursformulares.

fitdankbaby® MINI/MAXI bei der Turnerschaft Heddernheim ab dem 17. Januar 2024

0

Dein Baby ist ganz in die Stunde eingebunden: mal verstärkt es mit seinem Körpergewicht die Intensität der Übungen, mal motiviert es Dich mit seinem Lachen. Dein Baby liebt die Nähe und die gemeinsame Bewegung und profitiert außerdem von den vielen liebevollen Bewegungsliedern und Spielen, die Du im Kurs gemeinsam mit ihm machst.

So kannst Du Kontakte knüpfen und – wie nebenbei – etwas für Deinen Körper und die Entwicklung Deines Babys tun. Wenn es Deinem Baby Spaß macht, macht es Dir Spaß und Du bleibst motiviert. Im Kurs geht es meistens erstaunlich ruhig zu, da für die Babys keine Langeweile aufkommt.

Ein funktionelles Ganzkörperkräftigungstraining – optimal zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Mamas mit ihren Babys. Du trainierst mit Deinem Baby gemeinsam und alltagsnah. Das macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch weitere positive Effekte mit sich. Das Gefühl für den eigenen Körper, ein gestärktes Selbstbewusstsein und eine starke Körpermitte, gesteigerte Kondition und Koordination und mehr Kraft für den Alltag.

Für Mamas mit Babys im Krabbelalter werden die Übungen auf das steigende Körpergewicht des Kindes, die wachsende Mobilität und den Entwicklungsstand angepasst.

Die Trainerin ist für das postnatale Training geschult. Die Übungen werden in kleinen Gruppen individuell auf Dein Rückbildungslevel (betrifft Beckenboden und Rumpfmuskulatur) und Deine Konstitution angepasst.

fitdankbaby® MINI / MAXI
Aktiv mit Baby / Krabbelkind
von ca. 3 bis 14 Monaten

(Die Monatsangabe bezieht sich auf das Alter der Kinder bei Kursbeginn.)

Fitness für Dich und Dein Baby. Dein Baby macht mit und ist nicht nur dabei.

8 x mittwochs, jeweils 60 Minuten
Datum: ab 17. Januar bis 13. März 2024
Uhrzeit: 09:30 bis 10:30 Uhr
Kursleitung: Nadine Dethlefs
Ort: Kleiner Saal der Turnerschaft Heddernheim

Gebühr: 90,00 € für Vereinsmitglieder
100,00 € für Nicht-Mitglieder

Für eine verbindliche Anmeldung verwendest Du bitte unser Kursanmeldeformular und die Einverständniserklärung.

Qualifikationen der Kursleiterin:

  • fitdankbaby® MINI- / MAXI- / OUTDOOR – / PRE- und KIDS- Kursleitung
  • Rückbildungsgym. Kursleiterin zertifiziert
  • fitdankbaby® BECKENBODEN zertifiziert
  • fitdankbaby® REKTUSDIASTASE zertifiziert
  • Physiotherapeutin
  • Mama von zwei Söhnen
  • Kursleiterin nach dem BeBo Konzept
  • K-Taping-Gyn. Therapeutin
  • Zertifizierte MamasMitte Trainerin

Rückbildungs-/ Beckenbodengymnastik – Neuer Starttermin ab dem 17.01.2024

0

RÜCKBILDUNGS-/ BECKENBODEN-GYMNASTIK
Rückbildungsgymnastik ist effektiv, macht Spaß und funktioniert mit Baby!

Nach einer Geburt braucht der Körper eine lange Zeit, um sich zu regenerieren. Nach dem Wochenbett bis ca. 8 Wochen nach der Geburt beginnt die Zeit der Rückbildung. Noch viele Wochen und Monate
postpartum werden Deine Gelenke instabil, Deine Muskulatur gedehnt, Deine Atmung und Deine Organe verändert sein. Der Beckenboden wurde während der Schwangerschaft stark beansprucht (auch vor einem Kaiserschnitt!) und Du hast eine Rektusdiastase (Spalt zwischen den Bauchmuskeln).
Du solltest Deinen Körper in dieser Zeit besonders gut kennen und lieben lernen und ihn gut behandeln, damit Du Beschwerden vorbeugst und fit für den Alltag mit Baby bist.

Rückbildung ist die beste Basis für jede weitere sportliche Aktivität! Du lernst, Deine Beckenboden- und Bauchmuskulatur zu spüren und richtig anzusteuern. Du verbesserst Deine Atmung und Deine Haltung. Das Beste daran: Du brauchst keinen Babysitter zu organisieren oder Stress mit den Gedanken an Dein Baby zu haben. Denn Dein Baby ist mit dabei und bekommt in jeder Kursstunde zusätzlich eine
Babymassage oder ein Strampelspiel.
Bei einigen Übungen werden die Babys einbezogen und Du bekommst Tipps und Tricks für den Umgang mit Deinem Baby. Handouts und weiterführende Informationen und Übungen für Zuhause runden das Kurskonzept ab.

Rückbildungs-/Beckenboden-Gymnastik

Wann: 8 x mittwochs, jeweils 60 Minuten
Datum: ab 17. Januar bis 13. März 2024
Uhrzeit: 11:00 bis 12:00 Uhr
Kursleitung: Nadine Dethlefs
Ort: Kleiner Saal der Turnerschaft

Gebühr: 90,00 € für Vereinsmitglieder
100,00 € für Nicht-Mitglieder

Für eine verbindliche Anmeldung verwendest Du bitte unser Kursanmeldeformular und die Einverständniserklärung.

Viele Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten eines Rückbildungskurses.

Voraussetzungen sind:

  • Bei der Kursleitung handelt es sich um eine anerkannte Hebamme oder eine/n zugelassenen Physiotherapeut/in.
  • Der Kurs ist vor Ablauf des neunten Monats nach der Entbindung abgeschlossen.

Qualifikationen der Kursleiterin:

  • fitdankbaby® MINI- / MAXI- / OUTDOOR – / PRE- und KIDS- Kursleitung
  • Rückbildungsgym. Kursleiterin zertifiziert
  • fitdankbaby® BECKENBODEN zertifiziert
  • fitdankbaby® REKTUSDIASTASE zertifiziert
  • Physiotherapeutin
  • Mama von zwei Söhnen
  • Kursleiterin nach dem BeBo Konzept
  • K-Taping-Gyn. Therapeutin
  • Zertifizierte MamasMitte Trainerin

Rosa-Luxemburg-Straße: Verkehrsunfall

0
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Am Freitag, den 03. November 2023, kam es auf der Rosa-Luxemburg-Straße zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Müllwagens. Die Insassen wurden leicht verletzt. Es entstand ein hoher Sachschaden.

Gegen 15.10 Uhr befuhr der Müllwagen die Rosa-Luxemburg-Straße aus Fahrtrichtung Innenstadt kommend in Richtung Nord-West-Stadt, als der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, ins Schleudern geriet, die Mittelplanke durchbrach und gegen eine Straßenlaterne stieß. Hiernach schleuderte das Fahrzeug wieder Richtung Fahrbahnmitte, kippte um und blieb auf der Seite liegen. Die drei Insassen des Fahrzeugs wurden dabei leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 300.000 Euro geschätzt. Durch das umgestürzte Fahrzeug wurde die Rosa-Luxemburg-Straße in Fahrtrichtung Norden blockiert. Zwecks Bergung musste die Straße zeitweise in beiden Richtungen für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden.

Nassauer Hof – Gänsezeit

0
Speisekarte
Speisekarte

Liebe Gäste,

Es duftet wieder lecker aus der Küche..

alljährlich und traditionell – der ofenfrische Gänsebraten !

Unser Angebot für Sie:


Aktuelle Speisen

Gänsebrust oder Gänsekeule
mit Rotkraut oder Rosenkohl(mit Speck)
Kartoffelknödeln, glacierten Maronen
und Soße
32.50 €
*
Ganze Gans
Nur auf Vorbestellung !
gefüllt mit Hackfleisch, Apfel und Zwiebel
dazu Rotkraut und Rosenkohl(mit Speck)
Kartoffelknödel, glacierte Maronen
und Soße
eine Gänserahmsuppe als Vorspeise inklusive
135 €
Für 4 Personen
Jede weitere Person 15€

..Und unsere Klassiker:
Handkäs´ mit Musik
Brot und Butter
4
*
Schnitzel „Wiener Art“
mit Pommes und gemischtem Salat
16,50
Kalbsschnitzel
mit Pommes und gemischtem Gemüse
17
Cordon Bleue
vom Kalb
mit Pommes und gemischtem Salat
22,90
Hacksteak „a la Mayer“
mit Schmorzwiebeln, Spiegelei
Bratkartoffeln und gemischtem Salat
16,50
Rinderleber „Berliner Art“
mit Schmorzwiebeln, Apfel
und Kartoffelpüree
12,00
Rheinischer Sauerbraten
mit reichlich Sauce, Apfelmus, Mandeln
und Kartoffelknödel
19
Rindertafelspitz
mit Grüner-Soße oder Meerrettichsoße
Wurzelgemüse und Bratkartoffeln
19
Leberknödel
mit Sauerkraut, Speckschmelze
und Kartoffelpüree
12
*
Apfelstrudel oder Apfelringe
mit Vanillesoße und Mandeln
7,50

Öffnungszeiten von 17.00 – 22.00 Uhr
Wir haben von 17.00 bis 21.30 Uhr unsere Küche für euch geöffnet.

Unter folgender Nummer sind wir
erreichbar:

In der Gaststätte ab 17 Uhr:
069 571049

Euer Nassauer Hof Team